Donnerstag, 4. August 2011

GELEE VON APFELBEERE MIT ORANGE



















Vor einigen Jahren pflanzte ich eine Apfelbeere (Aronia) im Garten. Und jetzt, wo sie zum ersten Mal richtig viel Früchte trug? Da wusste ich nicht, was ich damit anfangen sollte. Und was tut man in so einem Fall? Man googelt. Man findet nicht das Richtige. Man fragt andere. Viel besser. Aus einer Kombination von Internet-Recherche und der Hilfe Petras entstand das folgende Rezept:

Aronia-Gelee mit Orangen

1700 ml Aronia Saft
200 ml frischgepresster Orangensaft
100 ml frischgepresster Zitronensaft
1 kg Zucker
2 Pkg. Geliermittel 1:2



















Die gepflückten Beeren mit etwas Wasser kochen, bis sie zerplatzen. Durch ein Sieb streichen. Den gewonnenen Saft mit Orangen- und Zitronensaft mischen, mit dem Geliermittel aufkochen. Den Zucker zufügen und erneut zum Kochen bringen. Vier Minuten sprudelnd kochen. Sofort in Gläser mit Schraubverschluss füllen. Die Gläser fest zuschrauben und zehn Minuten auf dem Kopf stehen lassen.
Das Gelee schmeckt angenehm säuerlich mit einer leichten Bitternote im Hintergrund.




















Wir haben es gleich auf Weißbrot gekostet. Auch zu Käse macht es sich sehr gut. Im Herbst wird es zu Wild probiert.

4 Kommentare:

  1. Ich habe gerade mal meine Apfelbeere inspiziert: leider sind alle Beeren den Vögeln zum Opfer gefallen :-( Dein Gelee hätte mich nämlich schon interessiert.

    AntwortenLöschen
  2. Aroniagelee habe ich noch nie gegessen. Nur an einem Schnaps gerochen, das war ein ziemlich intensives, eigenartiges Aroma.

    AntwortenLöschen
  3. @ Petra
    vielleicht dauert´s ja gar nicht mehr lange, und du kannst das Gelee mal kosten ;-))

    @ Eline
    es schmeckt total fein - wir haben es heute zum ersten Mal zu Reh probiert, ganz feiner Geschmack!

    AntwortenLöschen
  4. Ich mach jedes Jahr Marmelade davon. Jedes Mal mit einer anderen Abwandlung. Aronia mit Apfel oder Orange oder mit einem Schuss Obstbrand. Diesmal waren Stachelbeeren und eine Hand voll schwarze Johannisbeeren dabei und wieder irre lecker. Nur Vorsichtvor dem Saft. Er färbt intensiv.

    AntwortenLöschen