tag:blogger.com,1999:blog-22600194707371803022024-03-13T12:49:17.882+01:00Die KüchenschabeDie Küchenschabehttp://www.blogger.com/profile/00948071994100395202noreply@blogger.comBlogger532125tag:blogger.com,1999:blog-2260019470737180302.post-85462746233675239262023-08-16T12:08:00.001+02:002023-08-21T09:39:21.373+02:00SPAGHETTI VONGOLE<p> </p><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEh5Ercbtzw22LJ4nMjt-NUgrU_AjdWc0GT6AiFz4_OzvJfPMJBOAdMFigsgdDg8fU5dh9MeKBAQOsPtlXg_gdC-axIIC_S4HaMlF0pbwTQ5OtWfdJNNS9Q-nk9x1afDGhog2oOlo8b0n6NmR3Sa45y-AygHsknvTysnpz0276x0C7_ObhnApfcingpgrN8/s897/IMG-1341.jpg" imageanchor="1" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="629" data-original-width="897" height="449" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEh5Ercbtzw22LJ4nMjt-NUgrU_AjdWc0GT6AiFz4_OzvJfPMJBOAdMFigsgdDg8fU5dh9MeKBAQOsPtlXg_gdC-axIIC_S4HaMlF0pbwTQ5OtWfdJNNS9Q-nk9x1afDGhog2oOlo8b0n6NmR3Sa45y-AygHsknvTysnpz0276x0C7_ObhnApfcingpgrN8/w640-h449/IMG-1341.jpg" width="640" /></a></div><br /><p></p><p>Spaghetti Vongole sind eine absolute Lieblingsspeise des Mitkochs. Es gibt ein <a href="https://www.santaluciagrado.it/">Lokal in Grado</a>, in dem er überhaupt nichts anderes essen will, weil dort frische Venusmuscheln perfekt zubereitet werden. Es hat mehrere Versuche gebraucht, um ein Rezept für „Vongole“ zu finden, das dem Vorbild halbwegs nahekommt. Dabei haben sich zwei Zutaten als unverzichtbar herausgestellt: absolut frische Muscheln und viel Butter. Das Ergebnis ist dann wirklich himmlisch …<b> <br /><br />Spaghetti vongole</b><br />Zutaten für zwei hungrige Personen:<br /><br />250 g Spaghetti<br />1/2 kg Vongole<br />1/4 Liter Weißwein<br />1 kleine Zwiebel, fein gehackt<br />1 Knoblauchzehe, fein gehackt<br />2 EL Butter <br />1 Bund Petersilie, gehackt<br />etwas Zitronensaft<br />3 EL kalte Butter<br />Salz<br />Pfeffer aus der Mühle</p><p></p><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEj3GOwFqKM1rlPwgm3L4Pd0V3QOYNjXLp5XOQN_oHEUAGF3pwWA71dMqa2cOPNHaJlD6ZrAOM51kEgKcEUxJmzeFLHsEI40d-MVkYdcQlp2A3-MxEX-OrOHKAPKBQY0Sa3GDmjPlvaxIR57C2nsiAYpt8JVS08wLY-_vRXi6-ZDw3MtgEILHby2CQStw6k/s929/IMG-1335.jpg" imageanchor="1" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="619" data-original-width="929" height="426" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEj3GOwFqKM1rlPwgm3L4Pd0V3QOYNjXLp5XOQN_oHEUAGF3pwWA71dMqa2cOPNHaJlD6ZrAOM51kEgKcEUxJmzeFLHsEI40d-MVkYdcQlp2A3-MxEX-OrOHKAPKBQY0Sa3GDmjPlvaxIR57C2nsiAYpt8JVS08wLY-_vRXi6-ZDw3MtgEILHby2CQStw6k/w640-h426/IMG-1335.jpg" width="640" /></a></div><p></p><p></p><p><br /><br />Für die Sauce die Vongole unter fließendem kalten Wasser gründlich spülen. Geöffnete Muscheln weggeben. In einem großen Topf die Muscheln im Wein erhitzen und zugedeckt garen, bis sich die Muscheln geöffnet haben. Das dauert rund zehn Minuten. Die Muscheln in ein Sieb abgießen und den Sud auffangen. Geschlossene Muscheln aussortieren. Die Muscheln zugedeckt beiseite stellen.<br /><br />Zwiebel und Knoblauch fein hacken und in einem Topf in Butter bei milder Hitze weich dünsten. Mit dem Muschelsud ablöschen. Hitze erhöhen und die Flüssigkeit um mindestens ein Drittel reduzieren. Die Sauce mit frisch gemahlenem Pfeffer und Zitronensaft abschmecken, Petersilie zugeben und dann mit der kalten Butter montieren.<br /><br />In der Zwischenzeit die Spaghetti al dente kochen, in ein Sieb gießen und abtropfen lassen. Muscheln in der Sauce erwärmen, wenn nötig noch abschmecken. Dann die Spaghetti unterheben, gut durchmischenund auf vorgewärmten Tellern verteilen.</p><p></p><p>Und weil ich es auch schon anders gehört habe: kein Mehl! Never ever!<br /><br /></p><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEi-dxGZNDNuOQDJiIW-buE25vXMHTSzzGFMRETshSE8vh-KQlAmun7kM7tEDtLlUiDFcfwG8qHnIztHfAHTeMxF8M-4HCJYXmCflgr4MwnNAPf8h3ifKib2X0g-xUVD6kIDXnrJpsvl_e2TGzvC7TLpoiJyH0CZ3bDQrturttjQjmC-2rDZGGwIObWfPN0/s968/IMG-1345.jpg" imageanchor="1" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="726" data-original-width="968" height="480" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEi-dxGZNDNuOQDJiIW-buE25vXMHTSzzGFMRETshSE8vh-KQlAmun7kM7tEDtLlUiDFcfwG8qHnIztHfAHTeMxF8M-4HCJYXmCflgr4MwnNAPf8h3ifKib2X0g-xUVD6kIDXnrJpsvl_e2TGzvC7TLpoiJyH0CZ3bDQrturttjQjmC-2rDZGGwIObWfPN0/w640-h480/IMG-1345.jpg" width="640" /></a></div><br />Die Küchenschabehttp://www.blogger.com/profile/00948071994100395202noreply@blogger.com8tag:blogger.com,1999:blog-2260019470737180302.post-89746933554903570942022-12-14T17:06:00.002+01:002022-12-14T17:06:38.469+01:00STEIRISCHER WURZELFISCH<br /><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiGSLXfQV28Vm5WAek5uw9cL0TR-fcExplnP_BuKlI2NhrGi8zPG7dpDRIEPOCo1l4s9M3AEloQQEz2uzZxBJI1m7fyQ26w52nxEC1WvROBVsj9cnPQtNrl40zxVbqVMf0HwUbOmeIbuBN1CyhY_WBW5r3cVkfz3CM1LlGEhsZ-k-lKKZsNYTeosYpR/s850/IMG-0408.jpg" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="638" data-original-width="850" height="480" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiGSLXfQV28Vm5WAek5uw9cL0TR-fcExplnP_BuKlI2NhrGi8zPG7dpDRIEPOCo1l4s9M3AEloQQEz2uzZxBJI1m7fyQ26w52nxEC1WvROBVsj9cnPQtNrl40zxVbqVMf0HwUbOmeIbuBN1CyhY_WBW5r3cVkfz3CM1LlGEhsZ-k-lKKZsNYTeosYpR/w640-h480/IMG-0408.jpg" width="640" /></a></div><br /><p>Die Idee war einfach: Wenn mir erstens <a href="http://diekuechenschabe.blogspot.com/2014/10/steirische-wurzeln.html">steirisches Wurzelfleisch</a> so gut schmeckt und ich aber zweitens nicht ganz so fett essen möchte, wieso mache ich das Ganze dann nicht einfach mit Fisch? Mit Saibling aus dem Mühlviertel?</p><p>Der Mitkoch filetierte die Fische, ich kochte einen feinen Fischfonds, der Mitkoch regte (natürlich) Erdäpfelpüree dazu an - und fertig war eine neue Lieblingsspeise. Vom Fonds blieb so viel übrig, dass am nächsten Tag ein Fischrisotto dran war.</p><p><b>Steirischer Wurzelfisch</b><br />für 2 hungrige Essser</p><p>2 Saiblinge, filetiert<br /><br />für den Fischfonds:<br />die Karkassen der beiden Saiblinge<br />1/2 geschälte Sellerieknolle<br />1 geschälte Karotte<br />1 geschälte gelbe Rübe<br />1 geschälte Petersilwurzel<br />1 geschälte weiße Zwiebel<br />Zitronenschale von einer Bio-Zitrone<br />2 Lorbeerblätter, 3 Nelken, einige Korianderkörner, einige Pfefferkörner<br />etwas Majoran, Salz</p><p>für das Püree:<br />400 g mehlige Erdäpfel<br />
Milch<br />
Butter<br />
Salz<br /></p><p>für die Gemüsebeilage:<br />1/2 kleine Sellerieknolle<br />1 geschälte gelbe Rübe<br />1 geschälte Karotte<br />1 geschälte Petersilwurzel<br />Butterschmalz<br />Salz und Pfeffer<br /></p><p>Kren, frisch gerissen<br />Schnittlauch, frisch gehackt<br /></p><p>Die Saiblinge filetieren. Die Zwiebel halbieren, mit der Schnittfläche nach unten in einen Topf geben und anrösten. Dann das restliche Gemüse zugeben und kurz mitrösten. Mit kaltem Wasser ablöschen. Die Karkassen zusammen mit den Gewürzen zugeben und alles aufkochen. Dann nur mehr ganz leise köcheln lassen, eine halbe Stunde reicht. Durch ein Sie abgießen, den Fischfonds anschließend in einen Kochtopf geben und warm halten. </p><p></p><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgy5AYYMo2JMZwTcQWT0HfFr_tJebHPEmibrdIvriR0NyH4rGvEiikWS8u6uw1QMEGZ0GYyFgvgYFwaRGsMUpdhR-ysyy3y2v0cPSuRCQxVreP_13FnLdI7_LzTwVUlTVtwQIFV_ei67aSnsxUZwfzz8z7uYkWSK1YwUCwRq4iw0DeyqhrKQ81q6I6G/s850/IMG-0405.jpg" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="736" data-original-width="850" height="554" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgy5AYYMo2JMZwTcQWT0HfFr_tJebHPEmibrdIvriR0NyH4rGvEiikWS8u6uw1QMEGZ0GYyFgvgYFwaRGsMUpdhR-ysyy3y2v0cPSuRCQxVreP_13FnLdI7_LzTwVUlTVtwQIFV_ei67aSnsxUZwfzz8z7uYkWSK1YwUCwRq4iw0DeyqhrKQ81q6I6G/w640-h554/IMG-0405.jpg" width="640" /></a></div><br /> <p></p><p>Für das Erdäpfelpüree die Erdäpfel schälen, in grobe Stücke schneiden und in
Salzwasser zugedeckt weich kochen. Das Wasser abgießen. Mit einem
Erdäpfelstampfer passieren. Mit den restlichen Zutaten sämig rühren und mit
Salz abschmecken.</p><p>Für die Gemüsebeilage Sellerie, gelbe Rübe, Karotte und Petersilwurzel in Streifen schneiden (erledigt gottseidank der Mitkoch mit der Mandoline). Etwas Butterschmalz in einer Pfanne erhitzen und das Gemüse darin braten, es darf durchaus ein bisschen stärker angebraten werden. </p><p>Den Fischfonds erhitzen aber nicht kochen. Die Saiblingsfilets halbieren und etwa sechs bis acht Minuten pochieren. Herausnehmen und mit der Haut nach oben auf einen Teller legen. Die Haut abziehen. Leicht salzen.<br /></p><p>Zum Anrichten etwas Fischfonds in einen Suppenteller geben. Die Fischfilets hineinlegen. Etwas Erdäpfelpüree drauf geben, daneben das gebratene Gemüse. Mit Kren und Schnittlauch bestreuen und gleich servieren.</p><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjQpESRkQYzgIrxrp6BWTU6fCgoiJYFrRzlfIq3YaT8NWmOZ-EK-b0qioiR3jybpWevKqrq48rgrliNzFiE7-H3JQQke4VDyZtD5_3YcN4KbQR5iCc8BTukE1lV3BD3oknMUzfqGvzzorD2Ro8YgM8wnnpq10RjPVgDQUlGhChgOG4gSNHs428XqMKw/s755/IMG-0407.jpg" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="755" data-original-width="729" height="640" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjQpESRkQYzgIrxrp6BWTU6fCgoiJYFrRzlfIq3YaT8NWmOZ-EK-b0qioiR3jybpWevKqrq48rgrliNzFiE7-H3JQQke4VDyZtD5_3YcN4KbQR5iCc8BTukE1lV3BD3oknMUzfqGvzzorD2Ro8YgM8wnnpq10RjPVgDQUlGhChgOG4gSNHs428XqMKw/w618-h640/IMG-0407.jpg" width="618" /></a></div><br />Die Küchenschabehttp://www.blogger.com/profile/00948071994100395202noreply@blogger.com8tag:blogger.com,1999:blog-2260019470737180302.post-21431763721506740492022-06-23T08:35:00.001+02:002022-06-23T08:35:49.986+02:00TABOULEH 2.0<p></p><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEg6GqdamdIsNc7WN8zz7N3rs4OXNSSAcu9--R7Wbq2vdKwIBhTW2nn7GwEEZG14H9zmiLp45M_1M33LeXmHbulGfDU8zGaKS0A6gqASZ6jp0K8h6ruc9W5LDqIgHSZl9PjbIcl0EWPWXdXuJuQ3Q8GBeHjwal2nb05f3a9JSlfkdn7shNXfIiDDKtsH/s850/IMG-9343a.jpg" imageanchor="1" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="638" data-original-width="850" height="480" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEg6GqdamdIsNc7WN8zz7N3rs4OXNSSAcu9--R7Wbq2vdKwIBhTW2nn7GwEEZG14H9zmiLp45M_1M33LeXmHbulGfDU8zGaKS0A6gqASZ6jp0K8h6ruc9W5LDqIgHSZl9PjbIcl0EWPWXdXuJuQ3Q8GBeHjwal2nb05f3a9JSlfkdn7shNXfIiDDKtsH/w640-h480/IMG-9343a.jpg" width="640" /></a></div><br />Wieder mal mein Kochbuch „Pismek, kochen auf türkisch“ zur Hand genommen. Darin finde ich jedes Mal fast auf Anhieb ein Rezept, das ich dann sofort nachkoche. Diesmal fiel die Wahl auf Kısır- eine Art türkische Tabouleh. Besonders fein finde ich die Fischstückchen drin (mir schmeckt es noch besser, als meine Tabouleh, die ich <a href="http://diekuechenschabe.blogspot.com/2012/10/spate-tomaten.html">hier</a> vor ein paar Jahren gebloggt habe).<br /><br /><b>Kısır</b><br />Für 2 Personen<br /><br />400 g Lachsfilet<br />180 g Bulgur<br />250 ml kochendes Wasser (K: Hühnersuppe)<br />Olivenöl<br />1 Zwiebel, fein gehackt<br />2 Knoblauchzehen, fein gehackt<br />1 EL Tomatenmark<br />1 EL türkische Pfefferpaste <br />1 gehäufter TL gemahlener Kreuzkümmel<br />1 TL Chiliflocken<br />3 Tomaten, gehackt<br />2 sehr kleine Gurken, ungeschält, entkernt, gehackt<br />1 EL Granatapfelsirup<br />Saft einer halben Zitrone <br />Petersilie und Minze, gehackt<br /><br />Die Lachsfilets mit Olivenöl einreiben. In einer Grillpfanne auf beiden Seiten jeweils etwa eineinhalb bis zwei Minuten scharf anbraten, sodass der Lachs innen noch rosa und etwas glasig bleibt. Vom Herd nehmen, auf beiden Seiten salzen und pfeffern. Auf einem Teller auf Zimmertemperatur abkühlen lassen. In Stücken zerzupfen und beiseite stellen.<p></p><p><br />Den Bulger in eine große Schüssel geben. Mit kochendem Wasser (oder Suppe) übergießen und etwa 15 Minuten quellen lassen, bis das Wasser aufgesogen ist.</p><p><br />In der Zwischenzeit in einer Pfanne Olivenöl erhitzen. Zwiebel und Knoblauch darin schmoren, bis sie weich und leicht gebräunt sind. Tomatenmark, Pfefferpaste, Kreuzkümmel und Chiliflocken zufügen und mitbraten, bis alles aromatisch duftet. Vom Herd nehmen, abkühlen lassen und unter den gequollenen Bulgur mischen. Tomaten, Gurken, Granatapfelsirup und Zitronensaft ebenfalls zufügen und abschmecken. Petersilie und Minze untermengen. Die Fischstücke vorsichtig unterheben und sofort servieren.<br /><br /></p>Die Küchenschabehttp://www.blogger.com/profile/00948071994100395202noreply@blogger.com3tag:blogger.com,1999:blog-2260019470737180302.post-68722082819307839512021-10-17T11:47:00.000+02:002021-10-17T11:47:20.135+02:00BLACK & WHITE<p></p><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><a href="https://1.bp.blogspot.com/-YCGgxJTXOQ0/YWvwBqiG4AI/AAAAAAAALPg/uEGPTr2S-3kUIWwZY-4dMNiVH68qKa2XACLcBGAsYHQ/s2048/IMG-7973.jpg" imageanchor="1" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="1583" data-original-width="2048" height="524" src="https://1.bp.blogspot.com/-YCGgxJTXOQ0/YWvwBqiG4AI/AAAAAAAALPg/uEGPTr2S-3kUIWwZY-4dMNiVH68qKa2XACLcBGAsYHQ/w679-h524/IMG-7973.jpg" width="679" /></a></div><br />Unser Herbsturlaub hat uns heuer in die Marken, die Toskana, Ligurien und ins Friaul geführt. Wir haben einige interessante Gerichte kennengelernt. In Bagno Vignoni beispielsweise, in der Osteria <a href="http://www.osterialocandaporcellum.it/">Porcellum</a>. Dort bestellte sich der Mitkoch Spaghetti Mancini all’aglio nero, acciughe e stracciatella di bufala. Die haben wir gestern nachgekocht. Sehr gelungen, die Pasta hat wie ihr Vorbild echt hervorragend geschmeckt - Umami pur sozusagen.<br /><br /><b>Spaghetti Mancini</b><br />für 2 verfressene Personen<br /><br />8 Sardellenfilets<br />10 Zehen schwarzer Knoblauch<br />200 ml Hühnersuppe<br />etwas Chilipulver<br />1 Kugel Burrata<br />insgesamt ca. 100 g Butter<br />250 g Bigoli, Pici oder Spaghetti<br />1 EL Bonitoflocken<br /><br />Die Sardellenfilets fein hacken und in in einer kleinen Pfanne in Butter schmelzen lassen (Man könnte eventuell auch mehr Sardellenfilets nehmen, das muss man probieren - es kommt auf ihre Salzigkeit an). Die Knoblauchzehen, Chilipulver und die Suppe zufügen und einige Minuten köcheln lassen. Pürieren und weiter einkochen, damit die Sauce nicht mehr allzu flüssig, sondern eher cremig ist. Mit Butter montieren, abschmecken. Die Burrata ebenfalls pürieren.<br /><br />Die Nudeln al dente kochen, abgießen. In einer großen Pfanne Butter zerlassen. Die Nudeln darin zusammen mit der Sardellen-Knoblauch-Sauce einige Minuten schwenken. Auf einem tiefen Teller mit einem Klecks Burrata und einigen Bonitoflocken anrichten.<p></p><p></p><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><a href="https://1.bp.blogspot.com/-jl17SUAdAMU/YWvwPeE_W3I/AAAAAAAALPk/fXU91gxSBzYWAmy7lyDdFEmbrWr6GdtmACLcBGAsYHQ/s2048/IMG_7750.jpeg" imageanchor="1" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="1536" data-original-width="2048" height="515" src="https://1.bp.blogspot.com/-jl17SUAdAMU/YWvwPeE_W3I/AAAAAAAALPk/fXU91gxSBzYWAmy7lyDdFEmbrWr6GdtmACLcBGAsYHQ/w686-h515/IMG_7750.jpeg" width="686" /></a></div><br /><br /><br /><p></p><br />Die Küchenschabehttp://www.blogger.com/profile/00948071994100395202noreply@blogger.com1tag:blogger.com,1999:blog-2260019470737180302.post-64586388764817439582021-10-10T16:57:00.000+02:002021-10-10T16:57:35.424+02:00KLAUSI-KUCHEN<p></p><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><a href="https://1.bp.blogspot.com/-DFXzhjvcWvE/YWL96uKswaI/AAAAAAAALO8/flQWW0RrALg1fVsCyaqCLhPwed3R6KmtACLcBGAsYHQ/s2048/IMG-7947.jpg" imageanchor="1" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="1536" data-original-width="2048" height="511" src="https://1.bp.blogspot.com/-DFXzhjvcWvE/YWL96uKswaI/AAAAAAAALO8/flQWW0RrALg1fVsCyaqCLhPwed3R6KmtACLcBGAsYHQ/w682-h511/IMG-7947.jpg" width="682" /></a></div>Wie der Klausi-Kuchen zu seinem Namen kam, bleibt ein Geheimnis. Verraten wird aber, dass er außerordentlich gut und flauschig schmeckt und nach dem Bottom-up-Prinzip funktioniert. Die Zutaten wechseln während des Backens ihre Lage, das Unterste wird zuoberst gekehrt. <br /><br /><b>Klausi-Kuchen</b><br />für eine Springform, Duchmesser 26 Zentimeter<br /><br />Teig:<br />150g Mehl<br />140 g Zucker<br />150 g weiche Butter<br />3 Eier<br />2 Pkg.Vanillezucker<br />2 Pkg. Backpulver<br /><br />Belag:<br />500 g Topfen<br />3 Eier<br />140 g Zucker<br />150 weiche Butter<br />1 Bio-Zitrone, Saft und abgeriebene Schale<br />1 Pkg. Vanillepuddingpulver<br /> <p></p><p>Das Backrohr auf 175 Grad Ober-/Unterhitze vorheizen. Für den Teig Butter und Zucker schaumig rühren. Dann die Eier und die restlichen Zutaten einrühren und die Masse in eine gebutterte und bemehlte Springform füllen. Auch für den Belag Zucker und Butter schaumig rühren und dann die restlichen Zutaten untermengen.</p><p>Den Topfen-Belag auf dem Teig verteilen. Den Kuchen für rund 70 Minuten backen. Während des Backens wandert die schwerere Topfenmasse nach unten und ist dann, weil der Kuchen zum Servieren gestürzt wird, wieder oben.</p><p>Mit Staubzucker bestreut zum Nachmittagskaffee servieren. Wenn man ihn noch lauwarm isst, ist er total flauschig.</p><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><a href="https://1.bp.blogspot.com/-SGlFFnleKy8/YWL-Tjtac4I/AAAAAAAALPE/edqhPXBWarYZTILvZMIip5HQ1ZwFk2yVQCLcBGAsYHQ/s2048/IMG-7946.jpg" imageanchor="1" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="1536" data-original-width="2048" height="510" src="https://1.bp.blogspot.com/-SGlFFnleKy8/YWL-Tjtac4I/AAAAAAAALPE/edqhPXBWarYZTILvZMIip5HQ1ZwFk2yVQCLcBGAsYHQ/w680-h510/IMG-7946.jpg" width="680" /></a></div><br /><p><br /></p>Die Küchenschabehttp://www.blogger.com/profile/00948071994100395202noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-2260019470737180302.post-85037082251639026662021-09-29T13:00:00.000+02:002021-09-29T13:00:17.356+02:00ZITRONENKUCHEN OHNE SCHNICKSCHNACK ...<p><b></b></p><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><b><a href="https://1.bp.blogspot.com/-crDxQbC0sPQ/YVRE9dBmdFI/AAAAAAAALOA/HDzn7RV_dpI6eMNDqd-vazv_emhQx37lwCLcBGAsYHQ/s2048/IMG_7903.jpg" imageanchor="1" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="1536" data-original-width="2048" height="480" src="https://1.bp.blogspot.com/-crDxQbC0sPQ/YVRE9dBmdFI/AAAAAAAALOA/HDzn7RV_dpI6eMNDqd-vazv_emhQx37lwCLcBGAsYHQ/w684-h480/IMG_7903.jpg" width="684" /></a></b></div><b>Ja, ich koche noch. Aber meine Interessen haben sich doch eher in eine andere Richtung entwickelt. Ich beschäftige mich mit großer Begeisterung mit Collagen (wer will, kann mich gerne auf Instagram besuchen: @wouldyoubesokindasto).</b><p></p><p>Zukünftig werde ich wieder ab und zu ein Rezept einstellen, allerdings ohne Begleittext und Schnickschnack drumherum, deswegen aber nicht weniger sorgfältig.<br /></p><p><b>Zitronenkuchen</b><br />für eine Kastenform<br /></p><p>4 Eier<br />270 g Backzucker <br />125 g Crème fraîche <br />215 g Mehl<br />5 g Backpulver <br />Abrieb von 4 Zitronen <br />1 g Salz <br />90 g Butter</p><p><br />Sirup:<br />80 g Wasser <br />30 g Zitronensaft, frisch gepresst <br />40 g Zucker <br /><br />Glasur<br />115 g Staubzucker <br />30 g Zitronensaft, frisch gepresst<br /><br /> Kastenform mit etwas flüssiger Butter bepinseln und mit Backpapier auskleiden. Die Schale von vier Zitronen fein abreiben. Mehl mit Backpulver mischen. Butter erwärmen, sie sollte flüssig aber nicht heiß sein. Für den Sirup Wasser, Zucker und Zitronensaft aufkochen und danach abkühlen lassen.<br /><br />Ofen auf 180 Grad vorheizen. Eier und Zucker in der Küchenmaschine cremig rühren, bis sich der Zucker ganz aufgelöst hat und die Masse heller geworden ist. Danach Crème fraîche, Zitronenabrieb, Salz und das Mehl mit dem Backpulver dazugeben und kurz weiter rühren, bis eine homogene Masse entstanden ist. Zuletzt die flüssige Butter zugeben und wieder zu einer homogenen Masse verrühren.<br /><br />Die Zitronenkuchen-Masse gleichmäßig in die Backform füllen und in den vorgeheizten Ofen auf die mittlere Schiene auf einem Rost geben. Nach 15 Minuten die Backform aus dem Ofen nehmen und mit einem in flüssige Butter getauchten Messer einmal der Länge nach mittig durch den Teig schneiden. Die Backform zurück in den Ofen geben und für weitere etwa 35 Minuten backen. Die Gesamtbackzeit beträgt ca. 50 bis 55 Minuten (Stäbchentest machen!).<br /><br />Zitronenkuchen aus dem Ofen nehmen, einige Minuten überkühlen lassen und mit einem Pinsel den erkalteten Sirup gleichmäßig auf dem ganzen Kuchen verteilen.<br /><br /> Ofen auf 200 Grad aufheizen. Für die Glasur Staubzucker mit Zitronensaft verrühren, über einem Kuchenrost auf dem Zitronenkuchen verteilen und abfließen lassen. Danach für ca. zwei bis drei Minuten in den heißen Ofen geben. Zitronenkuchen aus dem Backofen nehmen, kurz abkühlen lassen und eventuell vor dem Servieren mit feinem Zitronenabrieb bestreuen. Dieser Kuchen schmeckt ausnahmsweise nicht lauwarm am besten, sondern am nächsten Tag.</p><p></p><p>Quelle: <a href="https://www.lapaticesse.com">https://www.lapaticesse.com</a><br /></p><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><a href="https://1.bp.blogspot.com/-symFAboRUOE/YVRFNmGz2eI/AAAAAAAALOI/swNOLG-geFY_vSd-whm4AWII8-N9Oh2cQCLcBGAsYHQ/s2852/IMG_7901.jpg" imageanchor="1" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="1103" data-original-width="2852" height="263" src="https://1.bp.blogspot.com/-symFAboRUOE/YVRFNmGz2eI/AAAAAAAALOI/swNOLG-geFY_vSd-whm4AWII8-N9Oh2cQCLcBGAsYHQ/w680-h263/IMG_7901.jpg" width="680" /></a></div><br /><p><br /><br /></p>Die Küchenschabehttp://www.blogger.com/profile/00948071994100395202noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-2260019470737180302.post-87927365026072965882021-02-07T18:03:00.001+01:002021-02-07T18:03:33.554+01:00CANELÈS, MADELEINES UND DIE BESTE CLEMENTINENMARMELADE<p></p><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><a href="https://1.bp.blogspot.com/-NkJqh1DGvFU/YCAVASRpvLI/AAAAAAAAK74/0Q0CqnrV_qwBh7nC1dx7ZS68ps6yjp3LgCLcBGAsYHQ/s850/IMG_6590a.jpg" imageanchor="1" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="638" data-original-width="850" height="480" src="https://1.bp.blogspot.com/-NkJqh1DGvFU/YCAVASRpvLI/AAAAAAAAK74/0Q0CqnrV_qwBh7nC1dx7ZS68ps6yjp3LgCLcBGAsYHQ/w640-h480/IMG_6590a.jpg" width="640" /></a></div><br /> <p></p><p>Beginnen wir mit den Canelés. Die lernte ich durch das ASAP-Sackerl des fantastischen Restaurants <a href="https://rossbarth.at/">Rossbarth</a> kennen. Das ASAP-Sackerl ist eine sehr nette Tradition im Rossbarth: Beim Verlassen des Lokals bekommt jeder Gast ein kleines Säckchen in die Hand gedrückt, in dem sich zwei kleine Leckereien für zuhause befinden, mit dem gleichzeitigen Wunsch der Lokalbetreiber, ihr Restaurant doch ASAP wieder zu besuchen ... Und da waren dann eben einmal kleine Küchlein drin, sehr dunkel, außen karamellig, noch ein bisschen knusprig und innen zart, die Masse fast so weich wie Pudding. Gegoogelt, gefunden, Backform bestellt, probiert. Hier also mein Rezeptfavorit.</p><p>Darunter gleich die Madeleines, auch eine feine kleine Leckerei zum Kaffee.</p><p>Und dann noch unsere Clementinenmarmelade, angelehnt an ein Rezept von Hans Gerlach. Wir haben nämlich im Jänner unsere Zitruspflanzen in ihrem Winterquartier bei einer Gärtnerei besucht, und sind von dort mit etwa zehn Kilo Früchten heimgekommen: sehr, sehr viele Clementinen, einige Exemplare von Buddhas Hand, Amalfi-Zitronen, viele Meyer-Lemons. Das musste alles verarbeitet werden.<b> </b></p><p><b></b></p><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><b><a href="https://1.bp.blogspot.com/-0AzFHhJcENo/YCAZA2MqKBI/AAAAAAAAK9Q/Yf_i_tYSqh4OsxycECOVmbFeXwGKkdlNACLcBGAsYHQ/s850/DSC_1861a.jpg" imageanchor="1" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="567" data-original-width="850" height="426" src="https://1.bp.blogspot.com/-0AzFHhJcENo/YCAZA2MqKBI/AAAAAAAAK9Q/Yf_i_tYSqh4OsxycECOVmbFeXwGKkdlNACLcBGAsYHQ/w640-h426/DSC_1861a.jpg" width="640" /></a></b></div><b><br />Canelés de Bordeaux mit Orange und Rum</b><br />Für eine Backform mit 12 Stück (aber bitte beachten: die Backformen sind unterschiedlich groß. Die Küchlein vom Rossbarth waren beispielsweise kleiner als die aus meiner Form)<br /><br />500 ml Milch<br />1 Vanilleschote<br />50 g Butter + weiche Butter zum Einfetten der Förmchen<br />100 g Mehl<br />250 g Staubzucker<br />1 Prise Salz<br />2 Eier<br />2 Eigelb<br />4 TL Rum<br />abgeriebene Schale von 2 Bio-Orangen<p></p><p></p><div class="separator" style="clear: both; text-align: left;">Milch und Butter in einem Topf zum Kochen bringen, vom Herd nehmen. Die Vanilleschote längs halbieren. Mit einem Messer vorsichtig das Vanillemark aus der Schote kratzen und samt der Schote zur Milch geben, eine Viertelstunde ziehen lassen. Mehl, Staubzucker, Salz, Eier und Eigelbe verrühren. Vanillemilch noch einmal aufkochen, die Schoten rausfischen und die Milch unter ständigem Rühren unter die Mehlmischung ziehen. Dann den Rum untermischen. Die Orangenschalen ebenfalls unterrühren. Den Teig ein bis zwei Tage im Kühlschrank ziehen lassen.</div><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><br /></div>Das Backrohr auf 260 Grad vorheizen. Die Form sicherheitshalber einfetten. Den Teig aus dem Kühlschrank holen, noch einmal durchrühren, in einen Ausgießer füllen und bis fünf Millimeter unter den Rand in die Förmchen verteilen. Auf der zweituntersten Schiene auf einem Gitter in den Ofen schieben. Die Küchlein fünf Minuten backen, dann die Hitze auf 180 Grad reduzieren und weitere 45 bis 50 Minuten fertig backen. Die Backzeiten ändern sich ein wenig mit der Größe und dem Material der verwendeten Formen – die heiße Phase auf jeden Fall gleich lassen und dann backen, bis die Küchlein schön braun sind.<p></p><p></p><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><a href="https://1.bp.blogspot.com/-7ci1Pgj5bbk/YCAYJcfxN2I/AAAAAAAAK9E/-cNWx49rxCM9K_6zDEvE3AzZbTDdmq8AwCLcBGAsYHQ/s850/DSC_1863a.jpg" imageanchor="1" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="567" data-original-width="850" height="426" src="https://1.bp.blogspot.com/-7ci1Pgj5bbk/YCAYJcfxN2I/AAAAAAAAK9E/-cNWx49rxCM9K_6zDEvE3AzZbTDdmq8AwCLcBGAsYHQ/w640-h426/DSC_1863a.jpg" width="640" /></a></div><br />Die fertigen Canelés noch warm aus den Förmchen stürzen, lauwarm oder kalt servieren. Beim Abkühlen erstarrt eine dünne Karamellschicht, die das Canelé umgibt, so dass die kleinen Dinger außen knusprig und innen saftig schmecken.<br /><br />Diese Madeleines sind nach einem Rezept von Lea Linster. Das ist, nach einigen Rezeptversuchen, mein Lieblingsrezept (Frau Linster gibt noch Honig dazu, den habe ich weggelassen).<b> </b><p></p><p><b><table cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="float: left;"><tbody><tr><td style="text-align: center;"><a href="https://1.bp.blogspot.com/-zf0zBdQTIXU/YCAXrjai6fI/AAAAAAAAK8w/2YDEFkceUzYcBQ6XOVJpJElYJhWkSK0UgCLcBGAsYHQ/s850/IMG_6667a.jpg" imageanchor="1" style="clear: left; margin-bottom: 1em; margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" data-original-height="596" data-original-width="850" height="448" src="https://1.bp.blogspot.com/-zf0zBdQTIXU/YCAXrjai6fI/AAAAAAAAK8w/2YDEFkceUzYcBQ6XOVJpJElYJhWkSK0UgCLcBGAsYHQ/w640-h448/IMG_6667a.jpg" width="640" /></a></td></tr><tr align="left"><td class="tr-caption"><span style="font-size: x-small;">Leider gibt's da nicht mehr Fotos, die Madeleines waren einfach zu schnell weg ...</span></td></tr></tbody></table></b><b> </b></p><p><b>Madeleines</b><br />(Menge für eine Madeleine-Form, das sind 18 Sück)<br /><br />80 g Butter<br />3 große Eiweiß<br />100 g Staubzucker<br />60 g glattes Mehl<br />40 g gemahlene Mandeln<br />1 Messerspitze Backpulver<br /><br />Die Butter erhitzen, bis sie leicht gebräunt ist. Die Eiweiße steif schlagen. Staubzucker und Mehl sieben (unbedingt, sonst gibts Klümpchen!), beides zusammen mit dem Backpulver und den Mandeln vermischen. Unter den Eischnee heben, die Butter unterziehen und alles über Nacht in den Kühlschrank stellen. Am nächsten Tag die Madeleineform ausbuttern. Das Backrohr auf 185 Grad vorheizen. Mit einem Löffel den Teig in die Förmchen einfüllen und etwas glatt streichen (am besten mit einem nassen Finger). Die Förmchen auf keinen Fall bis an den Rand füllen, die Masse dehnt sich beim Backen noch ein bisschen aus. 15 bis 20 Minuten backen, bis sie schön goldbraun sind. Noch warm aus der Form lösen.<b> </b></p><p><b> </b></p><p><b></b></p><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><b><a href="https://1.bp.blogspot.com/-X9nGLAUZAuc/YCAX1ECmIzI/AAAAAAAAK84/vlkN6FNXOYgzsDQqfObMlwV9U9XGtI-igCLcBGAsYHQ/s850/IMG_6598a.jpg" imageanchor="1" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="638" data-original-width="850" height="480" src="https://1.bp.blogspot.com/-X9nGLAUZAuc/YCAX1ECmIzI/AAAAAAAAK84/vlkN6FNXOYgzsDQqfObMlwV9U9XGtI-igCLcBGAsYHQ/w640-h480/IMG_6598a.jpg" width="640" /></a></b></div><b><br />Clementinenmarmelade</b><br />Ergibt ca. 1200 ml<br /><br />1 kg Mandarinen <br />800 g Zucker<br />2 Zitronen<br /><br />Mandarinen mit reichlich Wasser zehn Minuten kochen. Die Früchte abgießen und den Vorgang wiederholen (dadurch wird die Marmelade dann nicht so bitter). Die Früchte etwas abkühlen lassen, trocken reiben, halbieren und alle Kerne entfernen. Am besten geht das über einem groben Nudelsieb in einem Kochtopf: Mandarinenhälften mit der Hand über einem Kochtopf leicht auspressen, so dass auch die Kerne ein wenig aus dem Fruchtfleisch gequetscht werden. Mit einem kleinen Messer abstreifen und später aus dem Sieb nehmen. Wenn jetzt etwas Flüssigkeit im Topf steht, die ausgepressten Früchte und den Zucker zugeben, zugedeckt aufkochen. Vom Herd nehmen und mindestens zwölf Stunden stehen lassen. Wir haben sie auch schon mal zwei Tage so geparkt, hat auch nicht geschadet.<br /><br />Die Mandarinen im ausgetretenen Sirup bei schwacher Hitze etwa 40 Minuten zugedeckt weich kochen. Mit dem Pürierstab grob zerkleinern. Die Zitronen auspressen, den Saft zu den Mandarinen geben, abschmecken, eventuell auch noch etwas mehr Zitronensaft dazugeben. Noch einmal etwa fünf bis zehn Minuten kochen bis die Marmelade geliert. Den Topf vom Herd nehmen, die Marmelade sofort abfüllen und verschließen.<p></p><p><b><a href="https://1.bp.blogspot.com/-r2A2CTRyxi0/YCAW9h2UiSI/AAAAAAAAK8U/YrgWgtvAYHo6m9f1VxvyLEoRhNEzuFU-ACLcBGAsYHQ/s850/DSC_1871a.jpg" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="567" data-original-width="850" height="426" src="https://1.bp.blogspot.com/-r2A2CTRyxi0/YCAW9h2UiSI/AAAAAAAAK8U/YrgWgtvAYHo6m9f1VxvyLEoRhNEzuFU-ACLcBGAsYHQ/w640-h426/DSC_1871a.jpg" width="640" /></a></b> <br /></p><br /><br />Die Küchenschabehttp://www.blogger.com/profile/00948071994100395202noreply@blogger.com6tag:blogger.com,1999:blog-2260019470737180302.post-60710368574569120652020-10-07T11:02:00.000+02:002020-10-07T11:02:45.956+02:00URLAUB NACHSCHMECKEN<p></p><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><a href="https://1.bp.blogspot.com/-L0AnxsmPkwM/X31-OJZbPqI/AAAAAAAAK2A/pqHugxyr_DM6aFAI9xtW-aQ1v64Fgf8kQCLcBGAsYHQ/s850/DSC_1014a.jpg" imageanchor="1" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="521" data-original-width="850" height="392" src="https://1.bp.blogspot.com/-L0AnxsmPkwM/X31-OJZbPqI/AAAAAAAAK2A/pqHugxyr_DM6aFAI9xtW-aQ1v64Fgf8kQCLcBGAsYHQ/w640-h392/DSC_1014a.jpg" width="640" /></a></div><br />Im September waren wir in Ligurien, haben in Sestri Levante gewohnt. Haben in den vielen kleinen Buchten im glasklaren Wasser geschnorchelt, Meerglas gesammelt. Waren in der Cinque Terre (auch heuer viel zu viele Leute), in Recco (Focaccia di Recco verkosten - da hat mich Herr <a href="https://sz-magazin.sueddeutsche.de/probier-doch-mal/rezept-focaccia-88693">Gerlach von der Süddeutschen</a> ja so neugierig gemacht, dass ich diese spezielle Focaccia <a href="http://diekuechenschabe.blogspot.com/2020/06/focaccia-di-scarafaggio.html">schon nachgekocht habe</a>) und in Genua (tolle Hafenstadt, da müssen wir mal mehrere Tage verbringen). Haben Unmengen an Muscheln und Seegetier verputzt und sind viel Zug gefahren. Am Rückweg haben wir noch drei Tage Station in Venedig gemacht, und beim Heimfahren (wie immer) kräftig eingekauft. <p></p><p>Deshalb gab es einige Tage nach unserer Rückkehr frische Borlotti-Bohnen mit ganz viel ausgezeichnetem Olivenöl von <a href="https://www.venchiarezza.it/luca-caporale-about-me/">Luca Caporale</a>, Pan Pugliese und gebratene Pancettascheiben. Ein einfaches, aber unglaublich gutes Essen.</p><p></p><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><a href="https://1.bp.blogspot.com/-mH1XoNhP4vk/X31-eHvyIII/AAAAAAAAK2I/cvSC_Re-UtYngFfDJH1D3wcejY9zxcY2wCLcBGAsYHQ/s850/DSC_1005a.jpg" imageanchor="1" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="565" data-original-width="850" height="426" src="https://1.bp.blogspot.com/-mH1XoNhP4vk/X31-eHvyIII/AAAAAAAAK2I/cvSC_Re-UtYngFfDJH1D3wcejY9zxcY2wCLcBGAsYHQ/w640-h426/DSC_1005a.jpg" width="640" /></a></div><br /> <p></p><p><b>Borlotti-Bohnen mit Pancetta</b><br />für 2 Personen<br /></p><p>ca. 500 g ausgelöste, frische Borlotti-Bohnen<br />6 Scheiben Pancetta<br />Hühnersuppe<br />2 Zweigerl Salbei und 2 Zweigerl Rosmarin<br />4 Knoblauchzehen, geschält<br />1 Lorbeerblatt<br />Olivenöl<br />Salz<br />Pfeffer</p><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><a href="https://1.bp.blogspot.com/-89i3swGMvoI/X31-tYbwVdI/AAAAAAAAK2M/qrz_tv32lxERsk9tsRNaDh4p7WKKuBupgCLcBGAsYHQ/s850/DSC_1007a.jpg" imageanchor="1" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="565" data-original-width="850" height="426" src="https://1.bp.blogspot.com/-89i3swGMvoI/X31-tYbwVdI/AAAAAAAAK2M/qrz_tv32lxERsk9tsRNaDh4p7WKKuBupgCLcBGAsYHQ/w640-h426/DSC_1007a.jpg" width="640" /></a></div><br /><p><br /></p><p>Die Bohnenkerne in einem Topf knapp mit Suppe bedecken und mit den Knoblauchzehen und den Kräutern etwa 35 Minuten lang knapp weich kochen. Abgießen, Kräuter entfernen, Knoblauchzehen aufheben und zu Mus zerdrücken. Die Bohnenkerne ein bisschen abkühlen lassen, dann in einer Schüssel mit (viel) Olivenöl und dem Knoblauchmus vermischen, mit Salz und Pfeffer abschmecken.</p><p>Während die Bohnenkerne kochen, das Backrohr auf 190 Grad Ober-/Unterhitze vorheizen und die Pancettascheiben einige Minuten unter Aufsicht knusprig braten. Herausnehmen, auf Küchenpapier entfetten und auskühlen lassen.</p><p>Mit frischem Pan Pugliese (oder Baguette) und einem Friulano (passenderweise auch von Luca Caporale) genießen. </p><p></p><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><a href="https://1.bp.blogspot.com/-HcUXuCu5jbk/X31_CsrD1mI/AAAAAAAAK2c/MfjPNUwRWHY70ODSqUDLWTO526X_suNlQCLcBGAsYHQ/s850/DSC_1009a.jpg" imageanchor="1" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="605" data-original-width="850" height="456" src="https://1.bp.blogspot.com/-HcUXuCu5jbk/X31_CsrD1mI/AAAAAAAAK2c/MfjPNUwRWHY70ODSqUDLWTO526X_suNlQCLcBGAsYHQ/w640-h456/DSC_1009a.jpg" width="640" /></a></div><br /> <p></p><p><br /></p><p><br /></p>Die Küchenschabehttp://www.blogger.com/profile/00948071994100395202noreply@blogger.com2tag:blogger.com,1999:blog-2260019470737180302.post-85932077380809730642020-08-11T14:53:00.000+02:002020-08-11T14:58:32.763+02:00EISIG<div class="separator" style="clear: both;"><a href="https://1.bp.blogspot.com/-viCTvDw2YgM/XzAX8igGBCI/AAAAAAAAK0E/o4snXEiFCsQl3p7tzgBoU5ghMbeTV_zQgCLcBGAsYHQ/s850/DSC01071a.jpg" style="display: block; padding: 1em 0px;"><img border="0" data-original-height="708" data-original-width="850" src="https://1.bp.blogspot.com/-viCTvDw2YgM/XzAX8igGBCI/AAAAAAAAK0E/o4snXEiFCsQl3p7tzgBoU5ghMbeTV_zQgCLcBGAsYHQ/s640/DSC01071a.jpg" width="640" /></a></div><p>Ich mag die Hitze nicht. Meine Pflanzen auf der Terrasse hätten auch gerne ein bisserl weniger davon, sogar die Zitruspflanzen schnaufen. Das Nachhauseradeln nach der Arbeit bei diesem Wetter ist auch kein Vergnügen (aber immer noch besser als sich mit Gesichtsmaske von der vollen Straßenbahn heimbringen zu lassen). Die Schwammerl im Wald vertrocknen.<br /></p><table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="float: left; margin-right: 1em; text-align: left;"><tbody><tr><td style="text-align: center;"><a href="https://1.bp.blogspot.com/--V1dO0ueoKY/XzDWOEjoTyI/AAAAAAAAK0k/raVW9-W0zxMEtv52HxAOkBgGcDAyEG_JwCLcBGAsYHQ/s2048/IMG_5088.jpg" style="display: block; margin-left: auto; margin-right: auto; padding: 1em 0px;"><img border="0" data-original-height="1561" data-original-width="2048" src="https://1.bp.blogspot.com/--V1dO0ueoKY/XzDWOEjoTyI/AAAAAAAAK0k/raVW9-W0zxMEtv52HxAOkBgGcDAyEG_JwCLcBGAsYHQ/s640/IMG_5088.jpg" width="640" /></a></td></tr><tr align="left"><td class="tr-caption">Gelaufen wird abends - ich allerdings gehe lieber Schwimmen<br /></td></tr></tbody></table> <p></p><p>Ich bin also kein richtiger Sommerfan. Nur das Eis. Das mag ich zu dieser Jahrszeit am liebsten. Der Mitkoch würde es am liebsten das ganze Jahr hindurch essen, ich eigentlich nur wenn's richtig heiß ist. Gestern bastelte ich ein Honig-Joghurt-Eis auf Marillenröster mit Haselnusskrokant - das kann schon was ...</p><p></p><p><b>Honig-Joghurt-Eis mit Marillenröster und Haselnusskrokant</b></p><p>Honig-Joghurt-Eis:<br />250 g Joghurt, 3,6 %<br />200 g griechisches Joghurt, 10 %<br />200 g Sauerrahm<br />100 g feiner Zucker<br />50 g Honig (K: Lindenblütenhonig)<br />150 ml Milch<br />1/2 TL Johannisbrotkernmehl</p><p>Alle Zutaten glatt miteinander verrühren und im Kühlschrank einige Stunden oder über Nacht reifen lassen. In der Eismaschine cremig rühren und sofort servieren. Wenn man das Eis vorbereiten möchte, in einer Schüssel in den Tiefkühler geben und etwa eine halbe Stunde vor dem Servieren in den Kühlschrank umquartieren. <br /></p><p>Marillenröster:</p><p>1 kg Marillen, optimal natürlich Wachauer (mit Kern gewogen)<br />
200 g Zucker<br />
4 cl Rum <br />
<br />
Die Marillen entkernen und etwas klein schneiden. In einem Topf den
Zucker karamellisieren lassen. Marillen dazugeben. Durch die
Temperatur der Früchte wird der flüssige Zucker wieder fest - das macht
aber nichts. Sobald die Marillen erwärmt werden, schmilzt er wieder. Dann köchelt man das Ganze noch etwa zehn Minuten.
Vorsichtig kosten, ob die Masse süß genug ist, andernfalls noch etwas
nachsüßen. Jetzt den Rum dazuleeren und umrühren. <br />Für dieses Rezept den Marillenröster ganz auskühlen lassen - sonst rinnt das Eis sofort davon. </p><p><br />Haselnusskrokant (nach Ducasse)<br />
<br />
50 ml Milch<br />
100 g Zucker<br />
20 g Mehl<br />
65 g geröstete, gehackte Haselnüsse<br />
70 g zerlassene Butter<br />
große Prise Salz</p><div class="separator" style="clear: both;"><a href="https://1.bp.blogspot.com/-wPHltLzicbw/XzDWyDash-I/AAAAAAAAK0s/Tj0foGLF7dEBizIW_nsLDKvlroy_o2dHwCLcBGAsYHQ/s850/IMG_5463a.jpg" style="display: block; padding: 1em 0px;"><img border="0" data-original-height="638" data-original-width="850" src="https://1.bp.blogspot.com/-wPHltLzicbw/XzDWyDash-I/AAAAAAAAK0s/Tj0foGLF7dEBizIW_nsLDKvlroy_o2dHwCLcBGAsYHQ/s640/IMG_5463a.jpg" width="640" /></a></div><p>Milch und Zucker mischen. Mehl, Salz, Haselnüsse und zerlassene Butter
unterrühren und zwei Stunden im Kühlschrank rasten lassen. Dünn auf
eine Silikonbackmatte (oder Backpapier) streichen und bei 180 Grad Ober-/Unterhitze
ungefähr 14 Minuten backen (aufpassen, nicht zu spät herausnehmen). Noch
heiß in große Stücke brechen oder klein zerkrümeln - ganz nach Belieben. <br /></p><div class="separator" style="clear: both;"><a href="https://1.bp.blogspot.com/-NfPJzX2neIc/XzDXpCszIhI/AAAAAAAAK1A/moEsMV-378c4dz_45INd-iXgqtMiBakqQCLcBGAsYHQ/s850/IMG_5462a.jpg" style="display: block; padding: 1em 0px;"><img border="0" data-original-height="741" data-original-width="850" src="https://1.bp.blogspot.com/-NfPJzX2neIc/XzDXpCszIhI/AAAAAAAAK1A/moEsMV-378c4dz_45INd-iXgqtMiBakqQCLcBGAsYHQ/s640/IMG_5462a.jpg" width="640" /></a></div>In ein Schüsserl einige Löffel Marillenröster geben, eine große Nocke Eis drauflegen und den Haselnusskrokant entweder ins Eis stecken oder klein zerkrümelt drüberstreuen. Schmeckt fantastisch: Das cremig-weiche Eis, dazu die leichte Säure der Marillen und das Knusprige der Haselnüsse ...<br /><br /><br /><p></p><div class="separator" style="clear: both;"><a href="https://1.bp.blogspot.com/-vb6vq249AwI/XzDXw0zXK5I/AAAAAAAAK1I/V_VGitVhhBU8cdsAGDxoSQ_yuDLW6soXACLcBGAsYHQ/s850/DSC00914a.jpg" style="display: block; padding: 1em 0px;"><img border="0" data-original-height="636" data-original-width="850" src="https://1.bp.blogspot.com/-vb6vq249AwI/XzDXw0zXK5I/AAAAAAAAK1I/V_VGitVhhBU8cdsAGDxoSQ_yuDLW6soXACLcBGAsYHQ/s640/DSC00914a.jpg" width="640" /></a></div><p><br /></p>Die Küchenschabehttp://www.blogger.com/profile/00948071994100395202noreply@blogger.com8tag:blogger.com,1999:blog-2260019470737180302.post-31124144425267827412020-07-20T11:20:00.002+02:002020-07-20T11:25:09.335+02:00KOCHWETTER<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<br /></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://1.bp.blogspot.com/-8jcXIhg_wUk/XxVa5fPXo7I/AAAAAAAAKyY/zrB20Bt8RTMRbmhdMURKKixipBsEmYGwACLcBGAsYHQ/s1600/DSC_0945a.jpg" imageanchor="1" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="565" data-original-width="850" height="424" src="https://1.bp.blogspot.com/-8jcXIhg_wUk/XxVa5fPXo7I/AAAAAAAAKyY/zrB20Bt8RTMRbmhdMURKKixipBsEmYGwACLcBGAsYHQ/s640/DSC_0945a.jpg" width="640" /></a></div>
<div style="text-align: left;">
</div>
<br />
Am Wochenende war richtiges Kochwetter, daher gab es Rehschlögel vom Maibock (angelehnt an ein Rezept aus dem Kochbuch <a href="https://deralex.buchkatalog.at/product/4099276460853874962/Buecher_Essen-und-Trinken/Richard-Rauch/Herbst">„Herbst“ von Richard Rauch und Katharina Seiser</a>). Dafür musste ich schon am Vortag mit den Vorbereitungen beginnen, denn die Hibiskuszwiebeln (nach einem Rezept von Tanja Grandits) brauchen einen Tag zum Ziehen. Dann schmecken sie so richtig fein nach Himbeer und Hibiskus - die Mühe zahlt sich wirklich aus!<br />
<br />
<b>Geschmorter Rehschlögel mit Hibiskuszwieberln und Pilz-Serviettenknödel</b><br />
<b>für 4 Personen </b><br />
<br />
1 Rehschlögel (ausgelöst, ca. 1 kg)<br />
1 EL Pfefferkörner<br />
1 EL Korianerkörner<br />
1/2 EL Pimentkörner<br />
1/2 EL Wacholderbeeren<br />
1 EL Salz<br />
2 EL scharfer, englischer Senf<br />
1/2 kg Wildknochen<br />
2 EL Butterschmalz<br />
1/2 kleine Sellerieknolle, geschält, in grobe Stücke geschnitten<br />
1 gelbe Rübe, geschält, in grobe Stücke geschnitten<br />
2 Zwiebeln, geschält, grob gehackt<br />
1 Porree, gewaschen, in grobe Stücke geschnitten<br />
100 g Bauchspeck<br />
2 EL Tomatenmark (K: Strattu)<br />
1 Flasche Rotwein (K: Blaufränkisch)<br />
250 ml roter Portwein<br />
1,5 l Rindsuppe <br />
1 TL Korianderkörner<br />
3 Lorbeerblätter<br />
1 TL schwarzer Pfeffer<br />
kalte Butter zum Montieren der Sauce<br />
<br />
<table cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="float: left; margin-right: 1em; text-align: left;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://1.bp.blogspot.com/-53xVzBI6XwM/XxVaIBuWGoI/AAAAAAAAKx8/W9tm3nJ2V8k19pCsXJOjFu_JHFTLo4NUACLcBGAsYHQ/s1600/DSC_0942a.jpg" imageanchor="1" style="clear: left; margin-bottom: 1em; margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" data-original-height="565" data-original-width="850" height="424" src="https://1.bp.blogspot.com/-53xVzBI6XwM/XxVaIBuWGoI/AAAAAAAAKx8/W9tm3nJ2V8k19pCsXJOjFu_JHFTLo4NUACLcBGAsYHQ/s640/DSC_0942a.jpg" width="640" /></a></td></tr>
<tr align="left"><td class="tr-caption">Wildknochen und geröstete Gewürzmischung</td></tr>
</tbody></table>
<br />
<br />
<br />
Das Fleisch zuputzen. Pfefferkörner, Koriander, Piment und Wacholder in einer kleinen Pfanne anrösten, bis es duftet. Vom Herd nehmen, etwas abkühlen lassen und fein mahlen (oder mörsern), mit Salz mischen. Das Fleisch mit dieser Mischung und Senf rundherum einreiben. <br />
<br />
Die Wildknochen in Butterschmalz rundherum kräftig anbraten. Knollensellerie, gelbe Rübe, Zwiebel und Porree zu den Knochen geben und einige Minuten mitrösten. Bauchspeck in feine Würferl schneiden und zusammen mit dem Tomatenmark zufügen. Kurz unterrühren, dann mit der Häfte des Rotweins und der Hälfte des Portweins aufgießen. Einkochen, dann restlichen Rotwein und Portwein dazugeben. Wieder kräftig einkochen. Das dauert schon einige Zeit, geschätzt mindestens eine halbe Stunde! Das Backrohr auf 170 Grad Ober-/Unterhitze vorheizen.<br />
<br />
Jetzt das Fleisch in den Topf legen, Korianderkörner, Pfeffer und Lorbeer zufügen. Mit Suppe auffüllen. Im vorgeheizten Backrohr zugedeckt etwa zwei Stunden schmoren. Nach etwa einer Stunde den Deckel entfernen, damit die Flüssigkeit ordentlich reduziert wird. <br />
<br />
Wenn das Fleisch gar ist, den Topf aus dem Ofen nehmen. Das Backrohr ausschalten. Das Fleisch aus dem Topf heben und zugedeckt auf einem Teller im ausgeschalteten Backrohr rasten lassen, bis alles andere fertig ist. <br />
Den Bratensaft durch ein feines Sieb gießen. In einem Topf auf dem Herd bei mittelgroßer Hitze weiter reduzieren. Zum Schluss abschmecken und mit kalter Butter montieren (beim Abschmecken darauf achten, dass man nicht die ganze Sauce schon vorher verputzt, so gut schmeckt<b> </b>sie!).<br />
<br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://1.bp.blogspot.com/-36dWebRnMVc/XxVaaP62M6I/AAAAAAAAKyE/_x2AmOO1j5A4PqI5RQiaG3go9u5FpL8nACLcBGAsYHQ/s1600/DSC_0935a.jpg" imageanchor="1" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="565" data-original-width="850" height="424" src="https://1.bp.blogspot.com/-36dWebRnMVc/XxVaaP62M6I/AAAAAAAAKyE/_x2AmOO1j5A4PqI5RQiaG3go9u5FpL8nACLcBGAsYHQ/s640/DSC_0935a.jpg" width="640" /></a></div>
<br />
<b>Hibiskuszwieberln</b><br />
<br />
1 kleines Glas eingelegte, weiße Perlzwieberln (ca. 200 g)<br />
200 ml starker Hibiskustee<br />
100 ml Himbeeressig<br />
100 g Honig<br />
2 Lorbeerblätter<br />
2 Pimentkörner<br />
<br />
Die Zwiebeln aus dem Glas abgießen und gründlich mit kaltem Wasser schwemmen, abtropfen lassen. Salzwasser in einem Topf zum Kochen bringen und die Zwiebeln darin kurz blanchieren. Hibiskustee mit Himbeeresssig und Honig aufkochen. Pimentkörner, Lorbeerblätter und die blanchierten Zwieberln zufügen und alles mindestens 24 Stunden zugedeckt ziehen lassen.<br />
<br />
Dazu einen Serviettenknödel nach <a href="http://diekuechenschabe.blogspot.com/2011/07/die-ersten-schwammerl-ein-paar-tage.html">diesem Rezept</a> (ich hab diesmal einige kleingeschnittene Steinpilze unter die Masse geschummelt, was ihm sehr gut getan hat). Den fertigen Knödel etwas auskühlen lassen (noch besser: schon am Vormittag zubereiten), in zentimeterdicke Scheiben schneiden und in einer Pfanne in etwas Butterschmalz auf beiden Seiten knusprig braten.<br />
<br />
Falls etwas übrig bleibt: Am nächsten Tag das Fleisch klein schneiden, in der Sauce wärmen und zu Spaghetti oder anderen Nudeln servieren.<br />
<br />
<table cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="float: left; margin-right: 1em; text-align: left;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://1.bp.blogspot.com/-ria1FondlaU/XxVamqqHbWI/AAAAAAAAKyI/FdlfX8PocyAirpyV4fk8phr4yIUmjuuVACLcBGAsYHQ/s1600/DSC_0952a.jpg" imageanchor="1" style="clear: left; margin-bottom: 1em; margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" data-original-height="565" data-original-width="851" height="424" src="https://1.bp.blogspot.com/-ria1FondlaU/XxVamqqHbWI/AAAAAAAAKyI/FdlfX8PocyAirpyV4fk8phr4yIUmjuuVACLcBGAsYHQ/s640/DSC_0952a.jpg" width="640" /></a></td></tr>
<tr align="left"><td class="tr-caption">Ein bisschen <a href="http://diekuechenschabe.blogspot.com/2011/08/gelee-von-apfelbeere-mit-orange.html">Aroniagelee</a> dazu schadet auch nicht ...</td></tr>
</tbody></table>
<br />Die Küchenschabehttp://www.blogger.com/profile/00948071994100395202noreply@blogger.com2tag:blogger.com,1999:blog-2260019470737180302.post-1561682551597261362020-06-22T21:57:00.000+02:002020-06-22T21:59:31.567+02:00FOCACCIA DI SCARAFAGGIO ...<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://1.bp.blogspot.com/-IWYTLxFsFg4/XvBvzVtvyDI/AAAAAAAAKsY/_Kw08pXvUIIbiVu1ZgaR9QzV5PbELYUIACLcBGAsYHQ/s1600/DSC_0921a.jpg" imageanchor="1" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="565" data-original-width="850" height="424" src="https://1.bp.blogspot.com/-IWYTLxFsFg4/XvBvzVtvyDI/AAAAAAAAKsY/_Kw08pXvUIIbiVu1ZgaR9QzV5PbELYUIACLcBGAsYHQ/s640/DSC_0921a.jpg" width="640" /></a></div>
<br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
</div>
... genau. So nennen wir dieses Ding. Scarafaggio das bin ich ... sozusagen. Die Küchenschabe auf Italienisch. Herr Gerlach tauft nämlich in seiner Kolumne <a href="https://sz-magazin.sueddeutsche.de/probier-doch-mal/rezept-focaccia-88693">"probier doch mal"</a> in der Süddeutschen die Focaccia di Recco in eine Focaccia di Monaco um - gleiches Teigrezept, andere Füllung. Mach ich auch.<br />
<br />
Recco ist eine kleine italienische Stadt an der ligurischen Küste. Die örtliche Focaccia kommt ohne Germ aus, ist hauchdünn, ziemlich knusprig und wird nur mit Stracchino-Käse gefüllt. Herr Gerlach nimmt Ricotta und Parmesan samt Spinat und Fenchel, lo scarafaggio nimmt Spinat, Stracciatella und Sbrinz (und eventuell ein bisschen Rohschinken). Kann man also halten, wie man will und beliebig variieren - nur an der Rezeptur des Teiges wird nicht herumprobiert: Der ist perfekt - geschmeidig, leicht auszurollen, reißt nicht und wird wunderbar knusprig!<br />
<br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://1.bp.blogspot.com/-n6XT4P8btMc/XvBwGtLyAOI/AAAAAAAAKtQ/Nipez9y5b0EbJV9szAzQm1gVaUmItd1NQCLcBGAsYHQ/s1600/DSC00039a.jpg" imageanchor="1" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="688" data-original-width="850" height="518" src="https://1.bp.blogspot.com/-n6XT4P8btMc/XvBwGtLyAOI/AAAAAAAAKtQ/Nipez9y5b0EbJV9szAzQm1gVaUmItd1NQCLcBGAsYHQ/s640/DSC00039a.jpg" width="640" /></a></div>
<br />
<b>Focaccia di Scarafaggio</b><br />
<br />
400 g Weizenmehl<br />
200 ml lauwarmes Wasser<br />
40 g Olivenöl<br />
8 g Salz<br />
Olivenöl zum Beträufeln<br />
etwas Rosmarin<br />
<br />
500 g Blattspinat<br />
300 g Stracciatella-Käse<br />
60 g Sbrinz<br />
etwas Rohschinken (fakultativ) <br />
Salz und Pfeffer<br />
<br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://1.bp.blogspot.com/-4JpQ55bG5TA/XvBwUVLtKeI/AAAAAAAAKtc/GrPIJAfihukw6nKmdYrr3DpSTH_CVnjWQCLcBGAsYHQ/s1600/DSC00049a.jpg" imageanchor="1" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="800" data-original-width="1066" height="480" src="https://1.bp.blogspot.com/-4JpQ55bG5TA/XvBwUVLtKeI/AAAAAAAAKtc/GrPIJAfihukw6nKmdYrr3DpSTH_CVnjWQCLcBGAsYHQ/s640/DSC00049a.jpg" width="640" /></a></div>
<br />
Mehl und Salz sowie Wasser und Olivenöl in die Küchenmaschine geben und zehn Minuten kneten. Dann herausholen und händisch kräftig durchwalken. Der Teig sollte anschließend ganz glatt und seidig sein. In einer Schüssel zugedeckt eine halbe Stunde entspannen lassen.<br />
<br />
In dieser Zeit den Spinat waschen, in einem Topf auf dem Herd bei mittlerer Hitze zusammenfallen lassen. Bisschen salzen. Herausnehmen, etwas abkühlen lassen und gut ausdrücken. Den Sbrinz reiben, den Stracciatella-Käse in einem Sieb etwas abtropfen lassen.<br />
<br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://1.bp.blogspot.com/-MbZN0MDuCpc/XvBwgo8sBRI/AAAAAAAAKto/gfoqYbg8K_UqD8KIkOULv-tqgjNlibSMACLcBGAsYHQ/s1600/DSC_0917a.jpg" imageanchor="1" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="565" data-original-width="850" height="424" src="https://1.bp.blogspot.com/-MbZN0MDuCpc/XvBwgo8sBRI/AAAAAAAAKto/gfoqYbg8K_UqD8KIkOULv-tqgjNlibSMACLcBGAsYHQ/s640/DSC_0917a.jpg" width="640" /></a></div>
<br />
Das Backrohr auf 280 Grad Ober-/Unterhitze vorheizen. Den entspannten Teig halbieren. Auf einer bemehlten Arbeitsfläche ausrollen, dann mit den Händen unter den Teig greifen und ausziehen, bis er fast so dünn wie Strudelteig und deutlich größer als das Backblech ist. Das Backblech ausgiebig einölen, den Teig drauflegen. Stracciatella in Häufchen draufsetzen - nicht verstreichen, damit der Teig nicht reißt! Vom ausgedrückten Blattspinat kleine Fleckerl auf dem Teig verteilen, Sbrinz drüberstreuen, eventuell auch zerzupften Rohschinken. Bisschen salzen und pfeffern.<br />
<br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://1.bp.blogspot.com/-2chRdRXbnyI/XvBw5AqPvDI/AAAAAAAAKt4/PvJIwZSz5uk5MixS68ZxGfQeR4KnrImsgCLcBGAsYHQ/s1600/DSC_0927a.jpg" imageanchor="1" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="565" data-original-width="850" height="424" src="https://1.bp.blogspot.com/-2chRdRXbnyI/XvBw5AqPvDI/AAAAAAAAKt4/PvJIwZSz5uk5MixS68ZxGfQeR4KnrImsgCLcBGAsYHQ/s640/DSC_0927a.jpg" width="640" /></a></div>
<br />
Die zweite Teighälfte genauso groß und dünn ausziehen und auf die Füllung legen. Ränder abschneiden. Mit einer Schere kleine Löcher in den Teig schneiden, damit der Dampf beim Backen abziehen kann. Mit Olivenöl beträufeln, mit Rosmarinnadeln bestreuen. Im vorgeheizten Backrohr etwa zehn Minuten backen, bis die Oberfläche schön braun und knusprig ist (bei Öfen, die nur 250 Grad schaffen, die Backzeit ein bisschen verlängern). Rausnehmen, mit einem Teigschneider in handliche Rechtecke schneiden und sofort verputzen!<br />
<br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://1.bp.blogspot.com/-mH_V15BiiiE/XvBwwvYROFI/AAAAAAAAKt0/arMKQclHz-4KgL77KD4m1qI-erbYnl7_QCLcBGAsYHQ/s1600/DSC_0934A.jpg" imageanchor="1" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="565" data-original-width="850" height="424" src="https://1.bp.blogspot.com/-mH_V15BiiiE/XvBwwvYROFI/AAAAAAAAKt0/arMKQclHz-4KgL77KD4m1qI-erbYnl7_QCLcBGAsYHQ/s640/DSC_0934A.jpg" width="640" /></a></div>
<br />
<br />Die Küchenschabehttp://www.blogger.com/profile/00948071994100395202noreply@blogger.com6tag:blogger.com,1999:blog-2260019470737180302.post-22948010132917814062020-05-28T18:59:00.001+02:002020-05-28T19:05:07.816+02:00SOZUSAGEN IN SAOR<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<br /></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://1.bp.blogspot.com/-f16WG6le7-Y/Xs_FWdUGCgI/AAAAAAAAKpA/OQZVygia6NoEpkEbS58JLh8zobhXIKyJgCLcBGAsYHQ/s1600/DSC_0876a.jpg" imageanchor="1" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="565" data-original-width="850" height="424" src="https://1.bp.blogspot.com/-f16WG6le7-Y/Xs_FWdUGCgI/AAAAAAAAKpA/OQZVygia6NoEpkEbS58JLh8zobhXIKyJgCLcBGAsYHQ/s640/DSC_0876a.jpg" width="640" /></a></div>
<br />
Sarde in saor essen der Mitkoch und ich sehr gerne. Diesmal in etwas abgewandelter Form und den schon leicht sommerlichen Temperaturen angepasst. Ganz frische Tropea-Zwiebeln, keine Rosinen, keine Pinienkerne.<br />
<br />
Dafür knuspriger Buchweizen, Schnittlauch samt Blüten (frisch von der Terrasse) und der Fisch erstens keine Sardine sondern eine Lachsforelle und zweitens nicht gebraten, sondern fast roh. Er wird in feine Scheiben geschnitten und mit den ganz heißen, gedünsteten Zwiebeln bedeckt - dadurch gart er oberflächlich ein klein wenig, bleibt aber größtenteils roh und fein im Geschmack. Dazu geröstetes Brot und junger, friulanischer Weißwein.<br />
<br />
<b>Lachsforelle in saor</b><br />
für 2 Personen als leichtes Abendessen<br />
<br />
500 g Lachsforellenfilets (das waren 2 Stück)<br />
5 Tropea-Zwiebeln<br />
3 EL Butterschmalz <br />
ca. 250 ml Verjus<br />
etwas Zucker<br />
Salz, Pfeffer<br />
1/2 Bund Schnittlauch, in kleinen Röllchen sowie 3 Schnittlauchblüten, zerzupft<br />
eine große Handvoll Buchweizen<br />
<br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://1.bp.blogspot.com/-88CrtB7LY2E/Xs_FStX05RI/AAAAAAAAKpM/nFvlaJuPlkI2EiT_8zewmXM007nqItbAACPcBGAYYCw/s1600/DSC_0870a.jpg" imageanchor="1" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="565" data-original-width="850" height="424" src="https://1.bp.blogspot.com/-88CrtB7LY2E/Xs_FStX05RI/AAAAAAAAKpM/nFvlaJuPlkI2EiT_8zewmXM007nqItbAACPcBGAYYCw/s640/DSC_0870a.jpg" width="640" /></a></div>
<br />
Die Zwiebeln schälen, halbieren und in dünne Halbkreise schneiden. Butterschmalz in der Pfanne erhitzen. Die Zwiebeln darin bei mittlerer Hitze sanft braten, bis sie weich sind. Mit Verjus aufgießen, etwas einkochen lassen. Ich nehme zu diesem Fisch Verjus lieber als Essig. Er schmeckt etwas feiner, das tut dem zarten Fischgeschmack gut. Mit Salz, Zucker und Pfeffer abschmecken, eventuell noch etwas Verjus zugeben.<br />
<br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://1.bp.blogspot.com/-SoIVYPQz6lE/Xs_tWCn1QWI/AAAAAAAAKpk/W0-HkPtF-TIR67654ouMt5BwpBR5aFglwCPcBGAYYCw/s1600/DSC_0885a.jpg" imageanchor="1" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="586" data-original-width="850" height="440" src="https://1.bp.blogspot.com/-SoIVYPQz6lE/Xs_tWCn1QWI/AAAAAAAAKpk/W0-HkPtF-TIR67654ouMt5BwpBR5aFglwCPcBGAYYCw/s640/DSC_0885a.jpg" width="640" /></a></div>
<br />
Den Buchweizen in einer Pfanne ohne Fett langsarm rösten. Herausnehmen, ein kleines bisschen salzen. Die Lachsforellenfilets häuten, sorgfältig nach Gräten absuchen und in Scheibchen schneiden. Auf zwei Tellern auflegen. Die heiße Zwiebelmischung darüber geben, etwa eine halbe Stunde ziehen lassen. Mit Buchweizen und Schnittlauch verzieren und mit Röstbrot und Friulano (vom <a href="https://www.cozzarolo.it/">Cozzarolo aus Cividale</a>) genießen.<br />
<br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
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<br />Die Küchenschabehttp://www.blogger.com/profile/00948071994100395202noreply@blogger.com1tag:blogger.com,1999:blog-2260019470737180302.post-951053393105329232020-03-30T13:08:00.000+02:002020-04-19T18:39:17.142+02:00KOCHEN IN ZEITEN DER ...<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://1.bp.blogspot.com/-qZRbyJ4BLNY/XoG-E-I-oyI/AAAAAAAAKm0/qhH-SB6IT9w2nFRLkSHy_BsyUhgVyJPoACLcBGAsYHQ/s1600/DSC_0788a.jpg" imageanchor="1" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="565" data-original-width="850" height="424" src="https://1.bp.blogspot.com/-qZRbyJ4BLNY/XoG-E-I-oyI/AAAAAAAAKm0/qhH-SB6IT9w2nFRLkSHy_BsyUhgVyJPoACLcBGAsYHQ/s640/DSC_0788a.jpg" width="640" /></a></div>
Es ist Frühling. Und normalerweise läuft mir im Frühling immer die Zeit davon. Dieses Jahr ist alles ganz anders. Ich arbeite, wie die meisten Berufstätigen, derzeit im Home-Office. Genauso wie der Mitkoch. Das funktioniert recht gut. Trotzdem gibt es vieles, das ich sehr und immer mehr vermisse: mein Schwimmtraining, den jährlichen Pflanzerlkauf, den Kaffeetratsch mit den Kollegen, alle meine Freunde, Kinobesuche und Stadtbummel (der geht theoretisch natürlich nach wie vor, ist aber etwas gespenstisch).<br />
<br />
Aber all das ist natürlich jammern auf hohem Niveau - wir sind gesund, haben eine große Wohnung mit Terrasse, und raus in die Natur können wir auch. Gestern habe ich Löwenzahnblätter gesammelt, um einen Frühlingssalat zuzubereiten. Beim Rezept habe ich mich in etwa an <a href="https://chili-und-ciabatta.de/2012/03/loewenzahnsalat-mit-speck-kracherle-und-ei/">Petras Löwenzahnsalat</a> gehalten, als "Kracherle" (so sein entzückendes Wort!) fungierte ein Laugenstangerl vom Vortag.<br />
<br />
Und dann bin ich im Internet über ein <a href="https://www.instagram.com/tv/B942ZBTIO6r/?igshid=1f8ba61u9qveu">Milchreisrezept</a> des andalusischen Sternekochs Dani Garcia gestolpert. Es wird mit Bombareis zubereitet, der mindestens eine Stunde lang mit Milch und Schlagobers gekocht wird. Zeit hab ich ja momentan genug, also kein Problem.<br />
Ich bin seit meiner Kindheit ein Milchreisjunkie und muss sagen: Das ist wirklich der beste, den ich jemals gegessen habe. Einziger, winziger Kritikpunkt an dem Rezept: Ich täte beim nächsten Mal etwas weniger Zucker nehmen (das Rezept daher mit etwas weniger Zucker als im Original). Zur molligen Süße vom Milchreises kontrastieren mazerierte Orangen ganz fantastisch. Die muss man allerdings am Vortag zubereiten, erst dann entfaltet sich der wunderbare Geschmack so richtig.<br />
<br />
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<br />
<br />
<br />
<br />
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</div>
<br />
<b>Löwenzahnsalat mit Speck und knusprigen Brotwürferln (Kracherle)</b><br />
für 2 Personen <br />
<br />
einige Handvoll junge Löwenzahnblätter<br />
50 g Bauchspeck, in feine Streifen geschnitten<br />
1 Schalotte, in feine Ringerl geschnittten<br />
2 Eier<br />
<br />
1 EL Rotweinessig<br />
1 EL Sherryessig<br />
4 EL Suppe<br />
2 EL Olivenöl<br />
1 TL scharfer Senf<br />
Salz und Pfeffer<br />
<br />
1 Laugenstangerl, am Vortag in Würferl geschnitten und getrocknet (oder etwas Knödelbrot)<br />
2 EL Butter<br />
etwas Salz<br />
<br />
Die beiden Eier in etwa acht Minuten wachsweich kochen. Abschrecken, schälen und achteln. Leicht salzen. Den Löwenzahn sehr gründlich mehrmals waschen, dann trockenschleudern. Die Butter in einer Pfanne aufschäumen, die Brotwürferl reingeben und knusprig braten. Aus der Pfanne nehmen und auf einen Teller geben. In der gleichen Pfanne den Bauchspeck auslassen, Schalottenringerl dazugeben und durchrösten. Auf Küchenpapier etwas entfetten. Aus Essig, Suppe, Senf, Öl sowie Salz und Pfeffer eine Marinade rühren und den Löwenzahn darin wenden. Auf zwei Teller aufteilen, Brotwürferl, Speck mit Schalotten sowie die geachtelten Eier darauf verteilen und sofort servieren.<br />
<br />
<br />
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<br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
</div>
<br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
</div>
<b>Milchreis nach Dani Garcia</b><br />
für 2 Personen<br />
<br />
l Liter Vollmilch<br />
250 ml Schlagobers<br />
50 g Bomba-Reis<br />
90 g Zucker<br />
80 g Butter<br />
1 Vanilleschote (K: eine Handvoll "gebrauchte" Vanilleschoten)<br />
<br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
</div>
Milch und Schlagobers erhitzen. Die Vanilleschoten in die heiße Milch geben und etwa 15 Minuten ziehen lassen (Vanilleschote hatte ich keine frische zur Hand. Aber ich habe in
meiner Speis ein Tatzerl voll mit Vanilleschoten und Staubzucker. Davon
habe ich eine Handvoll Schoten entnommen - sie dufteten immer noch ganz
fein und erfüllten ihren Zweck perfekt). Dann abseihen.<br />
<br />
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<br />
<br />
Den Reis in einen beschichteten Topf geben. Einige Schöpfer Milch dazugeben und unter gelegentlichem Rühren insgesamt etwa eine Stunde köcheln, dabei immer wieder Milch nach Bedarf zugeben (ähnlich wie beim Risottokochen). Nach einer Stunde ist der Reis durch, dann gibt man noch Zucker und Butter dazu und verrührt es. Anschließend den Reis in eine flache Schüssel gießen und abkühlen lassen.<br />
<br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
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<br /><br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
</div>
<b>Mazerierte Orangen</b><br />
für 2 Personen<br />
<br />
5 - 6 Orangen (was man gerade daheim hat, bei mir waren auch ein paar Blutorangen dabei)<br />
abgeriebene Schale einer Bio-Zitrone<br />
2 - 3 EL Zucker<br />
<br />
Die Orangen schälen und filetieren. Die Filets nebeneinander in eine flache Schale schichten. Die "Orangenkarkassen" ausdrücken (ich quetsche sie durch die Erdäpfelpresse) und den Saft auffangen. Die Zitronenschale und den Zucker über die Filets streuen, den ausgepressten Saft drübergießen und alles über Nacht kühl stellen. Das ergibt einen feinen exotischen Geschmack, der vermuten lässt, dass da viel mehr drin ist als nur Zitrusfrüchte und Zucker.<br />
<br />
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<br />
<br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
</div>
Die Küchenschabehttp://www.blogger.com/profile/00948071994100395202noreply@blogger.com14tag:blogger.com,1999:blog-2260019470737180302.post-12383048217176817252020-02-16T18:57:00.001+01:002020-02-16T19:00:44.788+01:00BRANDTEIGKRAPFERL UNDERCOVER<br /><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://1.bp.blogspot.com/-4QqzYDF8FgU/Xkl0Ya7ZLPI/AAAAAAAAKlk/v9225TFAn10SCKLIT78d9i2I3LBc0WH_ACLcBGAsYHQ/s1600/DSC_0618a.jpg" imageanchor="1" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="565" data-original-width="850" height="424" src="https://1.bp.blogspot.com/-4QqzYDF8FgU/Xkl0Ya7ZLPI/AAAAAAAAKlk/v9225TFAn10SCKLIT78d9i2I3LBc0WH_ACLcBGAsYHQ/s640/DSC_0618a.jpg" width="640" /></a></div>
<br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
</div>
Wenn man sich drüber einig ist, dass Eclairs eigentlich nur längliche Brandteigkrapferl sind, dann sind die Ladurée-Vanille-Eclairs eindeutig Brandteigkrapferl undercover. Und das im wahrsten Sinn des Wortes. Ihre Besonderheit ergibt sich nämlich daraus, dass über den Brandteig vor dem Backen eine ganz dünne Schicht eines anderes Teiges gelegt wird. Der macht das Eclair unwiderstehlich knusprig - dazu eine Fülle aus Crème Pâtissière. Ergebnis: wirklich die besten Brandteigkrapferl ever!<br />
<br />
<b>Ladurée-Vanille-Eclairs</b><br />
(10 Stück, aber beim nächsten Mal etwas kleiner und dann 12 Stück)<br />
<br />
Teig fürs Topping:<br />100 g Butter<br />125 g Mehl<br />120 g Staubzucker<br />2 EL Vanillezucker<br />
<br />
Brandteig:<br />120 g Mehl<br />100 ml Milch<br />100 ml Wasser<br />10 g Zucker<br />Prise Salz<br />80 g Butter<br />4 große Eier<br />
<br />
Creme Pâtissière:<br />1 Vanilleschote<br />400 ml Milch<br />4 Eidotter<br />80 g Zucker<br />30 g Maizena<br />25 g Butter<br />250 ml Schlagobers<br />
<br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://1.bp.blogspot.com/-XdFeGhLdLmU/Xkl0Ws6_S_I/AAAAAAAAKlQ/OFlwAKvFZool2-WGTcv4Jp-C2rR9KGz-ACEwYBhgL/s1600/DSC_0600a.jpg" imageanchor="1" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="565" data-original-width="850" height="424" src="https://1.bp.blogspot.com/-XdFeGhLdLmU/Xkl0Ws6_S_I/AAAAAAAAKlQ/OFlwAKvFZool2-WGTcv4Jp-C2rR9KGz-ACEwYBhgL/s640/DSC_0600a.jpg" width="640" /></a></div>
Butter in kleine Stücke schneiden, mit Mehl, Zucker und Vanille gut verkneten. Den Teig zu einer Kugel formen und für eine Stunde in den Kühlschrank geben.<br />
<br />
Backrohr auf 180 Grad vorheizen. Milch und Wasser erhitzen, Butter darin schmelzen und alles zum Kochen bringen. Den Topf vom Herd nehmen, das Mehl mit Zucker und Salz auf einmal in die heiße Flüssigkeit schütten. Schnell glattrühren. Es muss ein einheitlicher Knödel entstehen, der sich vom Topfboden löst. Den Teig in eine Schüssel geben. Die Eier einzeln in den Teig rühren. Das nächste Ei immer erst zugeben, wenn das vorige völlig eingerührt ist. Der Teig muss stark glänzen und ziemlich weich sein. Die Masse in einen Spritzsack geben und zehn Zentimeter lange „Würstchen“ auf ein mit Backpapier belegtes Backblech geben. Wirklich viel Abstand lassen, die Würstchen gehen beim Backen ziemlich auf (bei mir sechs Stück auf einem Backblech).<br />
<br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://1.bp.blogspot.com/-dvFu7NhXpJs/Xkl0W59nvMI/AAAAAAAAKl0/LyIjPLRh-rIQ01NI3nI3664H20dpcyjNACEwYBhgL/s1600/DSC_0601a.jpg" imageanchor="1" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="565" data-original-width="850" height="424" src="https://1.bp.blogspot.com/-dvFu7NhXpJs/Xkl0W59nvMI/AAAAAAAAKl0/LyIjPLRh-rIQ01NI3nI3664H20dpcyjNACEwYBhgL/s640/DSC_0601a.jpg" width="640" /></a></div>
Die Teigkugel aus dem Kühlschrank holen und etwas kneten, damit sie geschmeidig wird. Zwischen zwei Bögen Backpapier ausrollen, bis der Teig nur mehr etwa 2, wenn möglich nur 1 Millimeter dick ist (das deswegen, weil die Eclairs umso besser aufgehen, je weniger Gewicht auf ihnen lastet). In etwa 4 x 12 cm große Stücke schneiden - jedenfalls so groß, dass jedes Teil ein Eclair komplett bedeckt und an den Längsseiten runterhängt. Auf jedes Eclair jeweils ein Teigstück legen und etwa zehn Minuten backen. Danach das Backrohr mit einem Holzlöffel ganz wenig aufspreizen und etwa 20 Minuten weiter backen bis die Eclairs goldbraun und schön aufgegangen sind. Herausnehmen und ganz abkühlen lassen.<br />
<br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://1.bp.blogspot.com/-NXyrFmLgYME/Xkl0XrFZJ1I/AAAAAAAAKl8/xNTZjQrM22UbDPBL-Ftkx0_LhNtXcPxZQCEwYBhgL/s1600/DSC_0605a.jpg" imageanchor="1" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="565" data-original-width="850" height="424" src="https://1.bp.blogspot.com/-NXyrFmLgYME/Xkl0XrFZJ1I/AAAAAAAAKl8/xNTZjQrM22UbDPBL-Ftkx0_LhNtXcPxZQCEwYBhgL/s640/DSC_0605a.jpg" width="640" /></a></div>
<br />
Eigelb und Zucker verrühren, dann Maizena zufügen und so lange mixen, bis die Masse helbgellb und eingedickt ist. Vanilleschote der Länge nach aufschneiden und mit Milch aufkochen. Vom Herd nehmen und eine Viertelstunde ziehen lassen, damit die Milch maximal nach Vanille schmeckt. Die Ei-Zucker-Mischung langsam unter ständigem Rühren zufügen. Wieder auf den Herd stellen und unter Rühren zum Kochen bringen bis die Masse puddingartig ist. Die Mischung wieder vom Herd nehmen und etwa zehn Minuten überkühlen lassen, dann die Butter einrühren. Zugedeckt zur Seite stellen, bis die Eclairs abgekühlt sind.<br />
<br />
Einen Spritzsack (feine Tülle) mit der Creme füllen. In die Eclairs an drei Stellen einfüllen. Die Eclairs mit Staubzucker bestreuen und servieren.<br />
<br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://1.bp.blogspot.com/-7LJLgmBuFfM/Xkl0YOoQ9YI/AAAAAAAAKl0/Bf-SeOiymywCOmNOc1hOose5GFlJ24PoACEwYBhgL/s1600/DSC_0614a.jpg" imageanchor="1" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="565" data-original-width="850" height="424" src="https://1.bp.blogspot.com/-7LJLgmBuFfM/Xkl0YOoQ9YI/AAAAAAAAKl0/Bf-SeOiymywCOmNOc1hOose5GFlJ24PoACEwYBhgL/s640/DSC_0614a.jpg" width="640" /></a></div>
Da die ungefüllten Eclairs problemlos einige Tage haltbar sind und außerdem ebenso lange knusprig bleiben, sollte man am besten nur so viele Eclairs füllen, wie man gleich essen möchte. Auch die übrige Creme ist im Kühlschrank einige Tage haltbar.<br />
<br />
<br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://1.bp.blogspot.com/-HYpe34yJW0Q/Xkl0Y8rlQgI/AAAAAAAAKl8/W7FqTGzTRbQY28HvpP-fTzMlQYeBuu5HACEwYBhgL/s1600/DSC_0626a.jpg" imageanchor="1" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="565" data-original-width="850" height="424" src="https://1.bp.blogspot.com/-HYpe34yJW0Q/Xkl0Y8rlQgI/AAAAAAAAKl8/W7FqTGzTRbQY28HvpP-fTzMlQYeBuu5HACEwYBhgL/s640/DSC_0626a.jpg" width="640" /></a></div>
<br /><br />Die Küchenschabehttp://www.blogger.com/profile/00948071994100395202noreply@blogger.com4tag:blogger.com,1999:blog-2260019470737180302.post-54380412343486937022020-01-30T21:49:00.000+01:002020-01-30T21:51:30.513+01:00ACHTUNG EXPLOSIV ...<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://1.bp.blogspot.com/-dkJvHP0UEQI/XjHit_tkbnI/AAAAAAAAKko/XV_lt6D1IYgTQh849jA63YvJvUHJ_EXkQCLcBGAsYHQ/s1600/DSC_0561a.jpg" imageanchor="1" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="565" data-original-width="850" height="424" src="https://1.bp.blogspot.com/-dkJvHP0UEQI/XjHit_tkbnI/AAAAAAAAKko/XV_lt6D1IYgTQh849jA63YvJvUHJ_EXkQCLcBGAsYHQ/s640/DSC_0561a.jpg" width="640" /></a></div>
Reisfleisch. Das war in meiner Kindheit etwas, das zwingend mit dem Begriff Kelomat verbunden war. Kelomat war damals das Synonym für Druckkochtopf. Er war ein furchterregendes Küchengerät, das genau überwacht werden musste - andernfalls könnte er einem um die Ohren fliegen, so hörte ich. Reisfleisch gab es immer aus dem Kelomat - und ich liebte es (trotz des merkwürdig riechenden, geriebenen Käses aus dem Plastiksackerl, der unbedingt dazugehörte).<br />
<br />
Ich habe in all meinen Kochjahren die Notwendigkeit des Kelomats nie hinterfragt, und Reisfleisch möglicherweise deswegen völlig vergessen. Ich habe keinen Druckkochtopf, also kann ich auch kein Reisfleisch machen - so irgendwie war das wahrscheinlich in meinem Hinterkopf.<br />
<br />
Ich weiß nicht, wie es das Reisfleisch schaffte, sich plötzlich wieder bei mir in Erinnerung zu rufen - aber es war tatsächlich so, dass ich vor einigen Tagen einen richtigen Gusto drauf bekam (aber keinen Kelomat kaufte).<br />
Ein Rezept war schnell gefunden, die Änderungen - die ich zwanghaft bei fast jedem Rezept mache - hurtig festgelegt und los gings.<br />
<br />
<b>Reisfleisch</b><br />
für 4 Personen<br />
<br />
600 g Schweinsschopf<br />
2 große gelbe Zwiebeln, fein gehackt<br />
2 Knoblauchzehen, fein gehackt<br />
3 EL Schweinsschmalz<br />
1 länglicher, roter Gemüsepaprika, in kleine Würfel geschnitten<br />
1 gehäufter EL Estrattu (oder Tomatenmark)<br />
1 gehäufter EL Paprika, edelsüß<br />
150 ml Rotwein<br />
1 Lorbeerblatt <br />
1 gestrichener EL gemahlener Kümmel<br />
etwas Majoran<br />
ca. 750 ml Hühnersuppe<br />
200 g Langkornreis (K: Jasminreis)<br />
100 g geriebener Parmesan (fakultativ - für mich allerdings obligatorisch)<br />
Salz und Pfeffer<br />
<br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://1.bp.blogspot.com/-7ludrz4mQ_Y/XjHisxzj2GI/AAAAAAAAKkg/RylnzrkJ59I3wyJsQMOa4obKS1qMF7JhwCEwYBhgL/s1600/DSC_0553a.jpg" imageanchor="1" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="565" data-original-width="850" height="424" src="https://1.bp.blogspot.com/-7ludrz4mQ_Y/XjHisxzj2GI/AAAAAAAAKkg/RylnzrkJ59I3wyJsQMOa4obKS1qMF7JhwCEwYBhgL/s640/DSC_0553a.jpg" width="640" /></a></div>
<br />
<br />
Das Schweinefleisch in etwa zwei Zentimeter große Würfel schneiden. Das Schweineschmalz in einem schweren Bräter erhitzen und die feingehackten Zwiebeln darin langsam und geduldig bräunen. Knoblauch hinzufügen und ebenso wie die Paprikawürferln kurz mitrösten. Das Fleisch einige Minuten mitbraten. Dann das Estrattu dazugeben und weiterrösten.<br />
<br />
<a href="https://1.bp.blogspot.com/-r1pbMLgb3UE/XjHisrSNcyI/AAAAAAAAKkc/Cp1rJmf_5jU4pFM0TXPW9DbCVSQSnkKAwCEwYBhgL/s1600/DSC_0557a.jpg" imageanchor="1" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="565" data-original-width="850" height="424" src="https://1.bp.blogspot.com/-r1pbMLgb3UE/XjHisrSNcyI/AAAAAAAAKkc/Cp1rJmf_5jU4pFM0TXPW9DbCVSQSnkKAwCEwYBhgL/s640/DSC_0557a.jpg" width="640" /></a>Paprikapulver drüberstreuen, kurz untermischen und mit Rotwein aufgießen. Lorbeerblatt, Kümmel und Majoran dazu, salzen und pfeffern und kochen, bis der meiste Wein verdunstet ist. Mit Suppe aufgießen und etwa 20 Minuten zugedeckt leise köcheln lassen.<br />
<br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://1.bp.blogspot.com/-sTLvg2tQDEE/XjHis4Lod5I/AAAAAAAAKkY/fc93HV3EOWkI7YLWIw_HdRaKHa9ObpHbACEwYBhgL/s1600/DSC_0556a.jpg" imageanchor="1" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="565" data-original-width="850" height="424" src="https://1.bp.blogspot.com/-sTLvg2tQDEE/XjHis4Lod5I/AAAAAAAAKkY/fc93HV3EOWkI7YLWIw_HdRaKHa9ObpHbACEwYBhgL/s640/DSC_0556a.jpg" width="640" /></a></div>
<br />
Inzwischen das Backrohr auf 180 Grad Ober-/Unterhitze vorheizen. Den Reis unterheben und darauf achten, dass die Mischung noch gut fingerbreit mit Suppe bedeckt ist. Ins Backrohr geben und mindestens eine halbe Stunde zugedeckt braten. Danach müsst der Reis den Großteil der Suppe aufgesogen haben. Abschmecken. Die Konsistenz des Reisfleisches ist jetzt vielleicht am ehesten mit dem Begriff "batzig" zu beschreiben. Einen großen Klacks davon auf einen Teller, viel Parmesan drüber - fertig. Dazu wieder mal ein selbstgebrautes Bier vom Mitkoch, ein Pale Ale, das dem berühmten Vorbild <a href="https://www.stoertebeker.com/de_de/atlantik-ale/">Atlantic Ale von Störtebeker</a> erfreulich nahe gekommen ist.<br />
<br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://1.bp.blogspot.com/-X8I_2f8TSK4/XjHitrpXr3I/AAAAAAAAKkk/2YNxuYFZ0ZguiTxp6arm6uorOEBMSNA7gCEwYBhgL/s1600/DSC_0559a.jpg" imageanchor="1" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="565" data-original-width="850" height="424" src="https://1.bp.blogspot.com/-X8I_2f8TSK4/XjHitrpXr3I/AAAAAAAAKkk/2YNxuYFZ0ZguiTxp6arm6uorOEBMSNA7gCEwYBhgL/s640/DSC_0559a.jpg" width="640" /></a></div>
<br />
<br />Die Küchenschabehttp://www.blogger.com/profile/00948071994100395202noreply@blogger.com6tag:blogger.com,1999:blog-2260019470737180302.post-42711973340714916482019-11-07T17:29:00.001+01:002019-11-07T17:34:48.688+01:00VON ERDÄPFELN, ÄPFELN UND WESPEN ...<span style="font-size: 11.0pt;"></span><br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://1.bp.blogspot.com/-L5xWCgsGDjw/XcRCO5g0TgI/AAAAAAAAKjQ/psfo8A_Gp0Q1A8FgTKRmK47w5SWtkUqUACLcBGAsYHQ/s1600/DSC_0451a.jpg" imageanchor="1" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="565" data-original-width="850" height="424" src="https://1.bp.blogspot.com/-L5xWCgsGDjw/XcRCO5g0TgI/AAAAAAAAKjQ/psfo8A_Gp0Q1A8FgTKRmK47w5SWtkUqUACLcBGAsYHQ/s640/DSC_0451a.jpg" width="640" /></a></div>
<br />
<br />
<span style="font-size: 11.0pt;">Die letzten Äpfel und die ersten Erdäpfel
lagen nach einem Besuch im Mühlviertler Haus auf der Anrichte in meiner
Küche. Die Äpfel von unseren Bäumen, die Erdäpfel vom Nachbarn, mit dem wir ein feines Abkommen geschlossen haben: Er lagert seine Erdäpfel in unserem Erdkeller, dafür dürfen wir uns davon nehmen, soviel wir wollen.</span><br />
<span style="font-size: 11.0pt;">Bei ihrem Anblick fiel mir ein, dass ich vor vielen Jahren (wie
viele es sind, will
ich lieber gar nicht nachzählen) bei meiner Oma eine Mehlspeise mit
Erdäpfeln und Äpfeln bekommen hatte: Wespennester nannte sie die Dinger.</span><br />
<span style="font-size: 11.0pt;">Zur
Recherche zog ich ausnahmsweise mal nicht das Internet sondern ein altes
Kochbuch zu Rate und wurde gleich fündig. So kam
es am Wochenende zu einer Liaison von Äpfeln und Erdäpfeln, bei der
zusätzlich Rosinen und Zimt mitgemischt haben.</span><br />
<br />
<b><span style="font-size: 11.0pt;">Wespennester</span></b><br />
<br />
<span style="font-size: 11.0pt;">Teig:</span><br />
<span style="font-size: 11.0pt;">500 g mehlige Erdäpfel, gekocht und geschält gewogen </span><br />
<span style="font-size: 11.0pt;">170 g griffiges Weizenmehl</span><br />
<span style="font-size: 11.0pt;">1 EL weiche Butter</span><br />
<span style="font-size: 11.0pt;">1 Ei</span><br />
<span style="font-size: 11.0pt;">Salz</span><br />
<span style="font-size: 11.0pt;"><br /></span>
<span style="font-size: 11.0pt;">Füllung:</span><br />
<span style="font-size: 11.0pt;">600 g Äpfel, geschält und entkernt gewogen</span><br />
<span style="font-size: 11.0pt;">zerlassene Butter</span><br />
<span style="font-size: 11.0pt;">50 g Rosinen</span><br />
<span style="font-size: 11.0pt;">etwas Zimt</span><br />
<span style="font-size: 11.0pt;">80 g brauner Zucker </span><br />
<span style="font-size: 11.0pt;"><br /></span>
<span style="font-size: 11.0pt;">250 ml Milch mit 2 EL Vanillezucker verquirlt</span><br />
<br />
<span style="font-size: 11.0pt;">Staubzucker </span><br />
<span style="font-size: 11.0pt;"><br /></span>
<br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://1.bp.blogspot.com/-UKApTHvwkLU/XcRCJJZYzTI/AAAAAAAAKjA/7TTjnViveOsVb18XRznP-dOmYYnx-KRDgCEwYBhgL/s1600/DSC_0438a.jpg" imageanchor="1" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="565" data-original-width="850" height="424" src="https://1.bp.blogspot.com/-UKApTHvwkLU/XcRCJJZYzTI/AAAAAAAAKjA/7TTjnViveOsVb18XRznP-dOmYYnx-KRDgCEwYBhgL/s640/DSC_0438a.jpg" width="640" /></a></div>
<span style="font-size: 11.0pt;">Erdäpfel weich kochen, schälen und durch die Erdäpfelpresse drücken. Mit Mehl, Butter, Ei und Salz zu einem geschmeidigen, weichen Teig verkneten. Die Äpfel schälen, vierteln, entkernen und in Scheibchen schneiden.</span><br />
<span style="font-size: 11.0pt;">Das Backrohr auf 200 Grad Ober-/Unterhitze vorheizen. Den Teig auf einer bemehlten Arbeitsfläche rechteckig etwa fünf Millimeter dick ausrollen. Mit zerlassener Butter bestreichen. Äpfel, Rosinen, Zimt und Zucker darauf verteilen, dabei in Einrollrichtung am Ende etwa fünf Zentimeter frei lassen. Vorsichtig (der Teig ist sehr weich!) wie einen Strudel einrollen. Die Rolle in vier Zentimeter breite Stücke schneiden.</span><br />
<br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://1.bp.blogspot.com/-oY9AoUlav7I/XcRCJDYBK_I/AAAAAAAAKjE/0Az_wCVAIy8N08kF84_t-MBo4drsFH6mwCEwYBhgL/s1600/DSC_0446a.jpg" imageanchor="1" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="565" data-original-width="850" height="424" src="https://1.bp.blogspot.com/-oY9AoUlav7I/XcRCJDYBK_I/AAAAAAAAKjE/0Az_wCVAIy8N08kF84_t-MBo4drsFH6mwCEwYBhgL/s640/DSC_0446a.jpg" width="640" /></a></div>
<br />
<span style="font-size: 11.0pt;">Eine rechteckige Bratenrein mit Butter ausstreichen und die Stücke aufgestellt in die Rein schichten. Alles noch mal mit zerlassener Butter bestreichen und im Backrohr etwa 50 Minuten backen. Achtgeben, dass die Oberfläche nicht zu dunkel wird: Falls nötig, mit Alufolie zudecken. Jetzt die gezuckerte Milch über die Wesennester leeren und noch mal (jetzt ohne Folie!) etwa 15 Minuten fertig backen.</span><br />
<span style="font-size: 11.0pt;">Warm oder kalt, aber auf jeden Fall mit Staubzucker bestreut servieren. </span><br />
<span style="font-size: 11.0pt;">Gut schmecken sie, die Wespennester. Nicht zu süß, aber wem Zucker fehlt, der streut einfach ein bisserl mehr Staubzucker drüber. </span><br />
<span style="font-size: 11.0pt;"><br /></span>
<br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://1.bp.blogspot.com/-wE21iANemLI/XcRCKH0n_9I/AAAAAAAAKjM/bh8849KX83YVHo08Z5Ccw2kgTEIJ-tGGgCEwYBhgL/s1600/DSC_0450a.jpg" imageanchor="1" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="565" data-original-width="850" height="424" src="https://1.bp.blogspot.com/-wE21iANemLI/XcRCKH0n_9I/AAAAAAAAKjM/bh8849KX83YVHo08Z5Ccw2kgTEIJ-tGGgCEwYBhgL/s640/DSC_0450a.jpg" width="640" /></a></div>
<span style="font-size: 11.0pt;"><br /></span>Die Küchenschabehttp://www.blogger.com/profile/00948071994100395202noreply@blogger.com6tag:blogger.com,1999:blog-2260019470737180302.post-20442833473935979942019-09-29T11:15:00.000+02:002019-09-29T11:17:09.430+02:00ABSCHIED VOM SOMMER<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://1.bp.blogspot.com/-BotFXHzcADs/XZByVo8xvbI/AAAAAAAAKiI/wWoRbwI8co4bKC4okeY1K7mP1TedmMsIgCLcBGAsYHQ/s1600/DSC_0217a.jpg" imageanchor="1" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="565" data-original-width="850" height="424" src="https://1.bp.blogspot.com/-BotFXHzcADs/XZByVo8xvbI/AAAAAAAAKiI/wWoRbwI8co4bKC4okeY1K7mP1TedmMsIgCLcBGAsYHQ/s640/DSC_0217a.jpg" width="640" /></a></div>
<br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
</div>
Der Sommer ist vorbei, aber ich habe immer noch jede Menge kleine, feste Früchtchen an meinem <a href="http://diekuechenschabe.blogspot.com/2019/08/ohne-hemdchen-mit-kase.html">Piennolo-Strauch</a>. Dann nehme man noch Bio-Melanzani und Tropea-Zwiebeln vom Markt, einen ziemlich scharfen und fruchtigen Terrassen-Chili (siehe Foto ganz unten) - und schon hat man einige der wichtigsten Zutaten für eine herrlich schmeckende Caponata. Dazu Brot mit getrockneten Tomaten, auch am Markt ergattert - Herbst ist immer noch meine Lieblings-Jahreszeit ...<br />
<br />
<b>Caponata mit Burrata</b><br />
für 2 Personen<br />
<br />
1 Melanzani, in Würfel geschnitten<br />
Olivenöl<br />
1 roter, 1 gelber Paprika, in kleine Würferl geschnitten<br />
500 g kleine, reife Tomaten, geviertelt<br />
1 Chili, mittelscharf, fein gehackt<br />
2 Stangen Sellerie, in sehr kleine Würferl geschnitten<br />
1 große rote Zwiebel, gehackt<br />
30 g Zucker<br />
30 ml weißer Balsamicoessig oder Weißweinessig<br />
1 Handvoll Pinienkerne, geröstet<br />
1 Handvoll Rosinen (fakultativ)<br />
2 EL Kapern, gut gewässert <br />
Salz, Pfeffer<br />
einige Blätter Basilikum, frisch gehackt <br />
1 - 2 Kugeln Burrata<br />
<br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://1.bp.blogspot.com/-ThmzHaVXREE/XZByUbnNUZI/AAAAAAAAKh4/EEWQ7HfwjeY4zM0oKeTbXFBGN1kYtruXACEwYBhgL/s1600/DSC_0205a.jpg" imageanchor="1" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="565" data-original-width="850" height="424" src="https://1.bp.blogspot.com/-ThmzHaVXREE/XZByUbnNUZI/AAAAAAAAKh4/EEWQ7HfwjeY4zM0oKeTbXFBGN1kYtruXACEwYBhgL/s640/DSC_0205a.jpg" width="640" /></a></div>
Die Melanzaniwürfel in einer beschichteten Pfanne ohne Öl anbraten. Sie sollen rundherum gut gebräunt sein und fein duften. Man muss dabei aber gut aufpassen, dass sie nicht anbrennen! Die gebräunten Würferl aus der Pfanne heben und auf einem Teller parken. Jetzt so viel Olivenöl in die Pfanne geben dass ein dünner Film den Boden bedeckt. Die Paprikawürferl glasig dünsten. Zu den Melanzaniwürfeln auf den Teller geben. Zwiebel, Sellerie und Chili andünsten, eventuell noch etwas Olivenöl zugießen. Nach ein paar Minuten die Tomatenviertel dazugeben und das Ganze etwa zehn Minuten bei mittlerer Hitze schmurgeln lassen, bis die Tomaten weich sind.<br />
<br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://1.bp.blogspot.com/-s5gOoIFd5Kw/XZByVcgdoBI/AAAAAAAAKiE/Ayyy3ctlb105wM1_fXscXA-w1MIrSDdqACEwYBhgL/s1600/DSC_0213a.jpg" imageanchor="1" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="565" data-original-width="850" height="424" src="https://1.bp.blogspot.com/-s5gOoIFd5Kw/XZByVcgdoBI/AAAAAAAAKiE/Ayyy3ctlb105wM1_fXscXA-w1MIrSDdqACEwYBhgL/s640/DSC_0213a.jpg" width="640" /></a></div>
<br />
Jetzt die Melanzaniwürfel und die Paprika wieder zufügen, ebenso die gerösteten Pinienkerne, die Kapern und die Rosinen. Noch ein paar Minuten dünsten. Zucker und Essig dazu, mit Salz und Pfeffer abschmecken.<br />
Auf Tellern anrichten, mit Basilikumblättern bestreuen und mit einer Kugel Burrata und Weißbrot servieren.<br />
<br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://1.bp.blogspot.com/-UnQF1n9TEDU/XZByWdHkjmI/AAAAAAAAKik/_VOWeALOAm0mkFuGgYo9ubCx1kn12gs5ACEwYBhgL/s1600/DSC_0222a.jpg" imageanchor="1" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="565" data-original-width="850" height="424" src="https://1.bp.blogspot.com/-UnQF1n9TEDU/XZByWdHkjmI/AAAAAAAAKik/_VOWeALOAm0mkFuGgYo9ubCx1kn12gs5ACEwYBhgL/s640/DSC_0222a.jpg" width="640" /></a></div>
<br />
Übrigens: Caponata schmeckt ganz frisch wirklich superfein. Aber am nächsten Tag ist sie fast noch besser, da ist ihr Geschmack noch voller und runder. Ich hab die Reste am nächsten Tag zum Sonntagsfrühstück verputzt und war begeistert.<br />
<br />
<table cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="float: left; margin-right: 1em; text-align: left;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://1.bp.blogspot.com/-dmh_pLW0BCY/XZByWlOj8jI/AAAAAAAAKio/aqmjDXSDhm4BcnA0FDWvhEN5R3q_uZ0PgCEwYBhgL/s1600/DSC_0226a.jpg" imageanchor="1" style="clear: left; margin-bottom: 1em; margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" data-original-height="565" data-original-width="850" height="424" src="https://1.bp.blogspot.com/-dmh_pLW0BCY/XZByWlOj8jI/AAAAAAAAKio/aqmjDXSDhm4BcnA0FDWvhEN5R3q_uZ0PgCEwYBhgL/s640/DSC_0226a.jpg" width="640" /></a></td></tr>
<tr align="left"><td class="tr-caption"><span style="font-size: small;">Unser Charapita-Chili: Er muss sich beeilen mit dem Reifen, langsam wirds kalt draußen ...</span></td></tr>
</tbody></table>
<br />Die Küchenschabehttp://www.blogger.com/profile/00948071994100395202noreply@blogger.com2tag:blogger.com,1999:blog-2260019470737180302.post-86895369124751745652019-08-20T19:58:00.000+02:002019-08-20T20:01:12.843+02:00JESUS KOMMT AUS YUCATÁN ...<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://1.bp.blogspot.com/-EgGuTiH58aM/XVwrW1KTf3I/AAAAAAAAKg4/33m-Ldnp4RM6mMmcB0KEytLTuSDlKCo1ACEwYBhgL/s1600/DSC_0154a.jpg" imageanchor="1" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="565" data-original-width="850" height="424" src="https://1.bp.blogspot.com/-EgGuTiH58aM/XVwrW1KTf3I/AAAAAAAAKg4/33m-Ldnp4RM6mMmcB0KEytLTuSDlKCo1ACEwYBhgL/s640/DSC_0154a.jpg" width="640" /></a></div>
... und er kocht fantastisches mexikanisches Essen. Kein Chili con Carne, das man auf Yucatán nicht kennt (sagt Jesus), sondern vor allem <span class="st">verschiedenste Tortillas. </span>Sein voller Name ist <span class="st">Raul Jesus Solis Puerto und er ist stolzer Maya. Er betreibt ein <a href="https://www.losmayas.at/">kleines mexikanisches Wirtshaus in der Innenstadt</a> von Linz, in dem er zum Essen Mühlviertler Bier von den <a href="http://www.thebeerbuddies.at/">Bierbuddies</a> serviert - und das passt super zusammen!</span><br />
<br />
<span class="st">Vor allem Cochinita pibil hat es mir angetan. Das ist mit vielen Gewürzen in einer fruchtigen Sauce sanft und sehr lange gegartes Schweinefleisch. Das wird dann zerzupft, zusammen mit marinierten Zwiebeln und Chilisauce in Tortillas serviert - es schmeckt himmlisch.</span><br />
<br />
<span class="st">Also natürlich ein Nachkochversuch - und nicht mal schlecht, finde ich. Die Tortillas hab ich eingekauft, aufs Tortillasbacken hatte ich keine Lust, außerdem ist es immer noch zu heiß für so was. Da reicht es, dass das Backrohr mit dem marinierten Schweinefleisch stundenlang die Küche heizt. </span><br />
<span class="st">Übrigens: Auch seine Carnitas mit grüner Tomatensalsa machen süchtig ...</span><br />
<br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://1.bp.blogspot.com/-Q97EjE-l_3U/XVwrX-2KvsI/AAAAAAAAKhE/v1bsORxIMZg818ZjTxW0wHRxIEPMxfo8QCEwYBhgL/s1600/DSC_0171a.jpg" imageanchor="1" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="565" data-original-width="850" height="424" src="https://1.bp.blogspot.com/-Q97EjE-l_3U/XVwrX-2KvsI/AAAAAAAAKhE/v1bsORxIMZg818ZjTxW0wHRxIEPMxfo8QCEwYBhgL/s640/DSC_0171a.jpg" width="640" /></a></div>
<b><span class="st">Cochinita pibil</span></b><br />
<span class="st">für 6 Personen, pro Person je nach Appetit 4 bis 6 Tortillas (Durchmesser ca. 14 cm)</span><br />
<span class="st"><br /></span>
<span class="st">1,5 kg Schweinsschulter ohne Schwartl</span><br />
<span class="st">1 TL Nelken</span><br />
<span class="st">2 TL Pfefferkörner</span><br />
<span class="st">1 Zimtstange</span><br />
<span class="st">2 TL Korianderkörner</span><br />
<span class="st">2 EL brauner Zucker (K: Kokosblütenzucker)</span><br />
<span class="st">3 TL Salz</span><br />
<span class="st">2 TL getrockneter Oregano</span><br />
<span class="st">2 TL Paprika edelsüß</span><br />
<span class="st">etwas geriebene Muskatnuss</span><br />
<span class="st">2 TL Kurkuma</span><br />
<span class="st">1 EL Honig (K: Bruyere, ein Mitbringsel vom Bretagne-Urlaub)</span><br />
<span class="st">2 EL Sonnenblumenöl</span><br />
<span class="st">2 Knoblauchzehen, fein gehackt</span><br />
<span class="st">200 ml Orangensaft, frisch gepresst</span><br />
<span class="st">200 ml Grapefruitsaft, frisch gepresst</span><br />
<span class="st"><br /></span>
<span class="st">250 g rote Zwiebeln (K: Tropea)</span><br />
<span class="st">70 g Apfelessig</span><br />
<span class="st">70 ml Orangensaft, frisch gepresst</span><br />
<span class="st">50 ml Limettensaft, frisch gepresst</span><br />
<span class="st">2 EL brauner Zucker (K: Kokosblütenzucker)</span><br />
<br />
<span class="st">2 grüne Tomaten (K: Zebra)</span><br />
<span class="st">1 mittelscharfer, grüner Chili</span><br />
<span class="st">Saft einer halben Limette</span><br />
<span class="st">1 EL brauner Zucker</span><br />
<span class="st">Salz </span><br />
<span class="st"><br /></span>
<span class="st">1 Bund Koriander, grob gehackt</span><br />
<span class="st"><br /></span>
<a href="https://1.bp.blogspot.com/-6b5FbOede5k/XVwrVAkBT9I/AAAAAAAAKgg/-n6yd5qzP2sNS-LvkWs7G4iK13CUzk7SACEwYBhgL/s1600/DSC_0139a.jpg" imageanchor="1" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="565" data-original-width="850" height="424" src="https://1.bp.blogspot.com/-6b5FbOede5k/XVwrVAkBT9I/AAAAAAAAKgg/-n6yd5qzP2sNS-LvkWs7G4iK13CUzk7SACEwYBhgL/s640/DSC_0139a.jpg" width="640" /></a><span class="st">Das Schweinefleisch in Stücke - etwa 4 x 5 Zentimeter - schneiden. Nelken, Pfefferkörner, Zimtstange, Korianderkörner und Kreuzkümmel in einer Pfanne rösten, bis sie duften. Vom Herd nehmen und abkühlen lassen. Dann in der Gewürzmühle gemeinsam mit Salz und Zucker fein reiben (oder mörsern). In einer großen Schüssel Orangen- und Grapefruitsaft, Oregano, Paprika, Muskat, Honig, Sonnenblumenöl und feingehackten Knoblauch mit den geriebenen Gewürzen gut mischen und das Fleisch in diese Marinade legen. Kräftig durchkneten, zudecken und über Nacht in den Kühlschrank stellen.</span><br />
<br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://1.bp.blogspot.com/-UsUGCoOYIdM/XVwrVWxroDI/AAAAAAAAKgk/FykTS4lhUh0cWwU98cA3zLA2EWVC1446wCEwYBhgL/s1600/DSC_0142a.jpg" imageanchor="1" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="565" data-original-width="850" height="424" src="https://1.bp.blogspot.com/-UsUGCoOYIdM/XVwrVWxroDI/AAAAAAAAKgk/FykTS4lhUh0cWwU98cA3zLA2EWVC1446wCEwYBhgL/s640/DSC_0142a.jpg" width="640" /></a></div>
<span class="st">Die Zwiebeln in feine Ringerl oder Streiferl schneiden. Für eine Minute in kochendem Wasser blanchieren. Dann abgießen, kalt abschrecken, abtropfen lassen, danach noch etwas durchdrücken. Apfelessig mit Orangen- und Limettensaft sowie dem Zucker verrühren. Wenn sich der Zucker aufgelöst hat, die Zwiebeln dazugeben, durchmischen und ebenfalls über Nacht in den Kühlschrank geben.</span><br />
<br />
<span class="st">Am nächsten Tag das Fleisch samt Marinade in einen Kochtopf geben, zwischen Deckel und Topf ein Blatt Backpapier geben, damit der Topf möglichst dicht verschlossen ist. Im Backrohr bei 140 Grad Ober-/Unterhitze etwa vier Stunden schmoren (ab und zu kontrollieren, ob noch genügend Flüssigkeit im Topf ist und umrühren). Dann das Fleisch aus der Marinade fischen. </span><br />
<br />
<span class="st">Die Marinade mit einem Stabmixer pürieren, das Fleisch mit zwei Gabeln zerzupfen, dann wieder in die Marinade geben und gut durchmischen. Den Topf ins Backrohr stellen und dort parken, bis alles andere fertig ist. Die Tortillas auf einen Teller legen, mit einem feuchten Tuch umhüllen und zum Wärmen für etwa eine Viertelstunde ins Backrohr neben den Fleischtopf stellen.</span><br />
<br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://1.bp.blogspot.com/-DTLxaYYHABc/XVwrVUwzrBI/AAAAAAAAKhI/-uFRpP9tBJQSRamuRFhnuNSx2vzPa2chwCEwYBhgL/s1600/DSC_0145a.jpg" imageanchor="1" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="565" data-original-width="850" height="424" src="https://1.bp.blogspot.com/-DTLxaYYHABc/XVwrVUwzrBI/AAAAAAAAKhI/-uFRpP9tBJQSRamuRFhnuNSx2vzPa2chwCEwYBhgL/s640/DSC_0145a.jpg" width="640" /></a></div>
<span class="st">Die Zwiebeln aus der Marinade fischen und gut abtropfen lassen (Sie haben jetzt eine wunderschöne, durchgehend rosa Farbe). Verkosten. Sie haben ihre aggressive Schärfe verloren und schmecken richtig rund, fein süß-sauer.</span><br />
<span class="st"><br /></span>
<span class="st">Für die Chilisauce Tomaten mit Chili, Limettensaft, Salz und Zucker pürieren bis eine feine glatte, grüne Sauce entstanden ist. Abschmecken. </span><br />
<br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://1.bp.blogspot.com/-G-1rbTOuSU8/XVwrWnHeaCI/AAAAAAAAKhQ/sbVWI5xUF3s-7WDWj98nxnG-QOuNDWSTgCEwYBhgL/s1600/DSC_0152a.jpg" imageanchor="1" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="565" data-original-width="850" height="424" src="https://1.bp.blogspot.com/-G-1rbTOuSU8/XVwrWnHeaCI/AAAAAAAAKhQ/sbVWI5xUF3s-7WDWj98nxnG-QOuNDWSTgCEwYBhgL/s640/DSC_0152a.jpg" width="640" /></a></div>
<span class="st">Jeweils eine Tortilla auf den Teller legen. Mit zerzupftem Fleisch belegen, darüber ein paar rosa Zwiebelringerl, etwas Koriander und ein bisschen Chilisauce. Zusammenrollen und mit einem gut gekühlten, selbst gebrauten IPA genießen (der Mitkoch hat nämlich begonnen, selbst Bier zu brauen. Anfangs habe ich dieses Unterfangen noch äußerst misstrauisch beäugt. Das ist inzwischen aber einer ziemlichen Begeisterung gewichen, denn das Bier schmeckt wirklich ausgezeichnet!).</span><br />
<span class="st"><br /></span>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://1.bp.blogspot.com/-0BG2TjUI9bo/XVwss8wvLBI/AAAAAAAAKhg/xauYuvlUYd04AUCmdOjhn9MusXh6XidugCLcBGAs/s1600/bier.jpg" imageanchor="1" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="845" data-original-width="850" height="636" src="https://1.bp.blogspot.com/-0BG2TjUI9bo/XVwss8wvLBI/AAAAAAAAKhg/xauYuvlUYd04AUCmdOjhn9MusXh6XidugCLcBGAs/s640/bier.jpg" width="640" /></a></div>
<span class="st"><br /></span>
<span class="st"><br /></span>
<span class="st"><br /></span>Die Küchenschabehttp://www.blogger.com/profile/00948071994100395202noreply@blogger.com3tag:blogger.com,1999:blog-2260019470737180302.post-86181033707860221072019-08-01T16:42:00.000+02:002019-08-01T16:44:25.904+02:00OHNE HEMDCHEN, MIT KÄSE<br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://1.bp.blogspot.com/-uPnG0-ZsG0c/XUL42Ww5sBI/AAAAAAAAKfA/j2T1VByqpCkdN_empoh4q0bfs0FijLBswCLcBGAs/s1600/DSC_0081a.jpg" imageanchor="1" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="565" data-original-width="850" height="424" src="https://1.bp.blogspot.com/-uPnG0-ZsG0c/XUL42Ww5sBI/AAAAAAAAKfA/j2T1VByqpCkdN_empoh4q0bfs0FijLBswCLcBGAs/s640/DSC_0081a.jpg" width="640" /></a></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
</div>
<br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
</div>
Vielleicht kann sich ja noch jemand dran erinnern, dass ich <a href="http://diekuechenschabe.blogspot.com/2014/01/tomaten-jetzt.html">vor einigen Jahren</a> von einer ganz besonders Tomatensorte geschwärmt habe? Die im Winter noch nach Tomate schmeckt, weil sie da, wo sie herkommt, nämlich von den Hügeln des Vesuvs, auf Dachböden gelagert wird?<br />
<br />
Na, jedenfalls, ich habe die Samen davon aufbewahrt und vor einigen Monaten ausgesät. Jetzt hab ich auf meiner Terrasse eine stattliche Piennolo-Staude, die laufend eine wirklich große Menge an wohlschmeckenden, kleinen Früchtchen - alle mit einem kleinen, entzückenden Zipfelchen - produziert. Und – dem heurigen Sommer sei Dank – sie schmecken auch genauso gut, wie die Piennolos in meiner Erinnerung. Also, falls jemand im Herbst oder Winter dieser Sorte habhaft werden kann: Zugreifen und im nächsten Jahr selbst anpflanzen – es ist ganz einfach!<br />
<br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://1.bp.blogspot.com/-wdfuTIrzIIc/XUL4iB6yETI/AAAAAAAAKe8/5zwG04Q0E_AcHgg0EfFijfR5T6agOzsywCEwYBhgL/s1600/DSC_0050a.jpg" imageanchor="1" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="565" data-original-width="850" height="424" src="https://1.bp.blogspot.com/-wdfuTIrzIIc/XUL4iB6yETI/AAAAAAAAKe8/5zwG04Q0E_AcHgg0EfFijfR5T6agOzsywCEwYBhgL/s640/DSC_0050a.jpg" width="640" /></a></div>
Da ich bei der derzeitigen Hitze in meiner Küche eher wenig kochen mag, habe ich es mir ziemlich leicht gemacht mit meinen Tomaten: Ich hab ihnen – in Anlehnung an ein feines Rezept einer Freundin – das Hemdchen ausgezogen (die Schale ist nämlich relativ dick und fest) und sie in einer kleinen Sauce aus reduziertem Selleriesaft (zugekauft) und Tomatenpolpa (ebenfalls zugekauft) gebadet, dazu Burrata und Brot ... und fertig ist ein wunderbares, leichtes Abendessen.<br /><br /><b>Piennolo-Tomaten mit Burrata</b><br />
für 2 Personen<b> </b><br /><br />500 g kleine Tomaten<br />1 Flasche Selleriesaft (500 ml)<br />1 Fläschchen Polpa di Pomodori (300 ml)<br />2 – 4 EL weißer Balsamicoessig<br />
eventuell etwas Honig<br />Salz, Pfeffer<br />
eine Prise Zimt<br />2 Kugeln Burrata<br />
<br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://1.bp.blogspot.com/-kQN6NBSOX_Q/XUL4ie_EozI/AAAAAAAAKe8/HmVXrlf4MmIWZweJYX2Yp8BVFH_4cI3IACEwYBhgL/s1600/DSC_0061a.jpg" imageanchor="1" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="565" data-original-width="850" height="424" src="https://1.bp.blogspot.com/-kQN6NBSOX_Q/XUL4ie_EozI/AAAAAAAAKe8/HmVXrlf4MmIWZweJYX2Yp8BVFH_4cI3IACEwYBhgL/s640/DSC_0061a.jpg" width="640" /></a></div>
Die Tomaten in kochendem Wasser etwa eine Minute blanchieren, dann enthäuten. Keinesfalls zu lange blanchieren, sie werden schnell matschig und lassen sich dann nur mehr sehr schwer schälen. Selleriesaft und Polpa in einem Topf auf etwa die Hälfte einkochen. Das gehackte Basilikum und den weißen Balsamicoessig zufügen. Mit Salz, Pfeffer, einer Prise Zimt und vielleicht etwas Honig abschmecken. Die geschälten Tomaten dazugeben und bei ganz schwacher Hitze erwärmen. Kurz vor dem Servieren jeweils eine Burratakugel in eine kleine Schüssel geben, vierteln und die Sellerie-Tomaten-Sauce sowie die kleinen Tomaten zufügen – fertig.<br />
<br />
Eine mollige, warme Tomatensauce, aromatische Früchtchen, kühle, weiche Burrata und Weißbrot – ganz einfach und doch so gut. Mit einem Glas Chablis (bei uns <a href="http://www.domaine-collet.fr/">Domaine Collet et Fils</a>, Premiere Cru, ein Mitbringsel aus dem Frankreich-Urlaub) nach Sonnenuntergang genießen.<br />
<br />
<br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://1.bp.blogspot.com/-puCRIuvBJ5o/XUL4jR5jxXI/AAAAAAAAKe8/Ny-ZCVJCrDYYo5TSH3Nju_Dj1y17jDHcACEwYBhgL/s1600/DSC_0069a.jpg" imageanchor="1" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="565" data-original-width="850" height="424" src="https://1.bp.blogspot.com/-puCRIuvBJ5o/XUL4jR5jxXI/AAAAAAAAKe8/Ny-ZCVJCrDYYo5TSH3Nju_Dj1y17jDHcACEwYBhgL/s640/DSC_0069a.jpg" width="640" /></a></div>
<br /><br /><br /><br /><br /><br /><br /><br />Die Küchenschabehttp://www.blogger.com/profile/00948071994100395202noreply@blogger.com5tag:blogger.com,1999:blog-2260019470737180302.post-85520850947285488062019-07-07T17:57:00.001+02:002019-07-07T17:57:16.591+02:00NIX ZUM ESSEN<br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
</div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://1.bp.blogspot.com/-2IL-Swc-S1c/XSIOn_czfhI/AAAAAAAAKc8/9HNaKwYt6nQilwD1_4qS04xiBbPgSzf1wCEwYBhgL/s1600/P1260305a.jpg" imageanchor="1" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="638" data-original-width="850" height="480" src="https://1.bp.blogspot.com/-2IL-Swc-S1c/XSIOn_czfhI/AAAAAAAAKc8/9HNaKwYt6nQilwD1_4qS04xiBbPgSzf1wCEwYBhgL/s640/P1260305a.jpg" width="640" /></a></div>
Diesmal kein Rezept, nicht mal Essensfotos. Wir waren fast drei Wochen in der Bretagne. Mit dem Auto. Es ist ein ziemlich weiter Weg dorthin, wir haben ihn auf der Hin- und Rückreise mit jeweils zwei Übernachtungen bewältigt. Und zwar in Colmar und in Blois, auf der Rückfahrt dann in Chablis und Weil am Rhein.<br />
<br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://1.bp.blogspot.com/-jRaGjzzzv44/XSIOlh5-X_I/AAAAAAAAKdY/ELBwMR2QbYMeiA46aEbsIx7QQvEb93STQCEwYBhgL/s1600/P1260049a.jpg" imageanchor="1" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="638" data-original-width="850" height="480" src="https://1.bp.blogspot.com/-jRaGjzzzv44/XSIOlh5-X_I/AAAAAAAAKdY/ELBwMR2QbYMeiA46aEbsIx7QQvEb93STQCEwYBhgL/s640/P1260049a.jpg" width="640" /></a></div>
Sowohl das Elsass, als auch die Loire mit ihren unzähligen wunderschönen Schlössern wären tolle Urlaubsziele, so aber musste es für ein kurzes Hineinschnuppern und den Vorsatz "da bleiben wir auch mal länger" reichen. Auf Chablis fiel die Wahl aus naheliegenden Gründen, wir mögen den dortigen Weißwein sehr gerne, in Weil am Rhein gibts derzeit im <a href="https://www.design-museum.de/de/informationen.html">Vitra Museum</a> eine absolut sehenswerte Ausstellung über den indischen Architekten <a href="https://www.design-museum.de/en/exhibitions/detailpages/balkrishna-doshi-architecture-for-the-people.html?desktop=524">Balkrishna Doshi</a>.<br />
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<table cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="float: left; margin-right: 1em; text-align: left;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://1.bp.blogspot.com/-Y29KQdRxJuw/XSIO-nTWVKI/AAAAAAAAKd0/QD4harxRX9kF5E7zUpfpNpNLask1dPc2gCEwYBhgL/s1600/P1260506a.jpg" imageanchor="1" style="clear: left; margin-bottom: 1em; margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" data-original-height="638" data-original-width="850" height="480" src="https://1.bp.blogspot.com/-Y29KQdRxJuw/XSIO-nTWVKI/AAAAAAAAKd0/QD4harxRX9kF5E7zUpfpNpNLask1dPc2gCEwYBhgL/s640/P1260506a.jpg" width="640" /></a></td></tr>
<tr align="left"><td class="tr-caption"><span style="font-size: x-small;">Wandmalerei in Morgat bei Crozon</span></td></tr>
</tbody></table>
In der Bretagne haben wir eine Woche im Norden, an der Côte de Granit Rose (rosa Granitküste) bei Perros Guirec, und eine Woche auf der Halbinsel Crozon verbracht. Hauptsächlich sind wir an den Küsten entlanggewandert, und haben uns größtenteils von Muscheln ernährt. So frisch und so gut haben wir sie noch nirgendwo bekommen.<br />
<br />
Das mit den Muscheln stimmt nicht ganz: Wir haben auch Unmengen von Galettes und Crêpes verputzt. Galettes sind eine Art Palatschinke, allerdings immer mit Buchweizenmehl zubereitet und zumeist "sauer" gefüllt, mit Schinken, Ei, Käse, Pilzen ... Crêpes werden eher süß gefüllt, wobei meine liebste Füllung Salzbutterkaramell war.<br />
<br />
Die Zeit war jedenfalls viel zu kurz: Ich hatte eine lange Liste mit Orten, die ich sehen wollte - wir müssen da wohl noch einige Urlaube dran hängen ...<br />
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<a href="https://1.bp.blogspot.com/-Pnn5pMixcR8/XSIOiMX7VWI/AAAAAAAAKdk/H7LGnezk2ZUTm85qqNgrCF8cittNwocRwCEwYBhgL/s1600/DSC_8736a.jpg" imageanchor="1" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="565" data-original-width="850" height="424" src="https://1.bp.blogspot.com/-Pnn5pMixcR8/XSIOiMX7VWI/AAAAAAAAKdk/H7LGnezk2ZUTm85qqNgrCF8cittNwocRwCEwYBhgL/s640/DSC_8736a.jpg" width="640" /></a></div>
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<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://1.bp.blogspot.com/-I8Cp4j8Pg-w/XSIOibpM0fI/AAAAAAAAKdc/Ko4QSxT8HRAq0inpFokhDsNODyPCGrgewCEwYBhgL/s1600/DSC_8737a.jpg" imageanchor="1" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="565" data-original-width="850" height="424" src="https://1.bp.blogspot.com/-I8Cp4j8Pg-w/XSIOibpM0fI/AAAAAAAAKdc/Ko4QSxT8HRAq0inpFokhDsNODyPCGrgewCEwYBhgL/s640/DSC_8737a.jpg" width="640" /></a></div>
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<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://1.bp.blogspot.com/-ivv0OaOBdig/XSIOiIwkfmI/AAAAAAAAKdU/SMBNZL0_I9Y90eoZUQ7cAo61q1t1KXhjgCEwYBhgL/s1600/DSC_8785a.jpg" imageanchor="1" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="565" data-original-width="850" height="424" src="https://1.bp.blogspot.com/-ivv0OaOBdig/XSIOiIwkfmI/AAAAAAAAKdU/SMBNZL0_I9Y90eoZUQ7cAo61q1t1KXhjgCEwYBhgL/s640/DSC_8785a.jpg" width="640" /></a></div>
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<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://1.bp.blogspot.com/-4rUxGrTCOnM/XSIOjLYSROI/AAAAAAAAKdk/b_4x1vYm7n0xWmmeB3Paz3lAZow_0EPYgCEwYBhgL/s1600/DSC_9099a.jpg" imageanchor="1" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="565" data-original-width="850" height="424" src="https://1.bp.blogspot.com/-4rUxGrTCOnM/XSIOjLYSROI/AAAAAAAAKdk/b_4x1vYm7n0xWmmeB3Paz3lAZow_0EPYgCEwYBhgL/s640/DSC_9099a.jpg" width="640" /></a></div>
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<a href="https://1.bp.blogspot.com/-EZXpKkfNWBM/XSIOmDAGx-I/AAAAAAAAKdY/TVgZ_etCousz3EetEtiOSvsMuYexIi8qgCEwYBhgL/s1600/P1260080a.jpg" imageanchor="1" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="638" data-original-width="850" height="480" src="https://1.bp.blogspot.com/-EZXpKkfNWBM/XSIOmDAGx-I/AAAAAAAAKdY/TVgZ_etCousz3EetEtiOSvsMuYexIi8qgCEwYBhgL/s640/P1260080a.jpg" width="640" /></a></div>
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<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
</div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://1.bp.blogspot.com/-qWIYJb--uOQ/XSIOnKCuyvI/AAAAAAAAKdc/0dtN99hWURIgffGBAW6DRj9s0t2yDGeWgCEwYBhgL/s1600/P1260190a.jpg" imageanchor="1" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="638" data-original-width="850" height="480" src="https://1.bp.blogspot.com/-qWIYJb--uOQ/XSIOnKCuyvI/AAAAAAAAKdc/0dtN99hWURIgffGBAW6DRj9s0t2yDGeWgCEwYBhgL/s640/P1260190a.jpg" width="640" /></a></div>
<br />
<table cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="float: left; margin-right: 1em; text-align: left;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://1.bp.blogspot.com/-6huNYRk0Br8/XSIOnTtPCqI/AAAAAAAAKdk/gVl6F5zYMLwK7U9j5Uq3Z8V26XHkiWMFwCEwYBhgL/s1600/P1260246a.jpg" imageanchor="1" style="clear: left; margin-bottom: 1em; margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" data-original-height="638" data-original-width="850" height="480" src="https://1.bp.blogspot.com/-6huNYRk0Br8/XSIOnTtPCqI/AAAAAAAAKdk/gVl6F5zYMLwK7U9j5Uq3Z8V26XHkiWMFwCEwYBhgL/s640/P1260246a.jpg" width="640" /></a></td></tr>
<tr align="left"><td class="tr-caption"><span style="font-size: x-small;">Viadukt in Morlaix</span></td></tr>
</tbody></table>
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<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://1.bp.blogspot.com/-MZLgqwWns_Y/XSIOoZ0Qs3I/AAAAAAAAKdo/ffrmNEkbsIgfXTboEmBI8zct-2jCfzgbwCEwYBhgL/s1600/P1260465a.jpg" imageanchor="1" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="638" data-original-width="850" height="480" src="https://1.bp.blogspot.com/-MZLgqwWns_Y/XSIOoZ0Qs3I/AAAAAAAAKdo/ffrmNEkbsIgfXTboEmBI8zct-2jCfzgbwCEwYBhgL/s640/P1260465a.jpg" width="640" /></a></div>
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<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://1.bp.blogspot.com/-Bf1Ub-FY20w/XSIO3gC0gAI/AAAAAAAAKd4/4wnMfR0IGocyqNE5PjIE8TJWhJWWQaoWgCEwYBhgL/s1600/DSC_9241a.jpg" imageanchor="1" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="565" data-original-width="850" height="424" src="https://1.bp.blogspot.com/-Bf1Ub-FY20w/XSIO3gC0gAI/AAAAAAAAKd4/4wnMfR0IGocyqNE5PjIE8TJWhJWWQaoWgCEwYBhgL/s640/DSC_9241a.jpg" width="640" /></a></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://1.bp.blogspot.com/-RlYWv26WNjI/XSIOjsVrQAI/AAAAAAAAKdo/Hf4pKa4Eumsl4rUxI9zFUgMpDSOJrcjqQCEwYBhgL/s1600/DSC_9478a.jpg" imageanchor="1" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="565" data-original-width="850" height="424" src="https://1.bp.blogspot.com/-RlYWv26WNjI/XSIOjsVrQAI/AAAAAAAAKdo/Hf4pKa4Eumsl4rUxI9zFUgMpDSOJrcjqQCEwYBhgL/s640/DSC_9478a.jpg" width="640" /></a></div>
<br />
<table cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="float: left; margin-right: 1em; text-align: left;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://1.bp.blogspot.com/-ZZIeQKoihmo/XSIOkTcm29I/AAAAAAAAKdc/JQ5J38a79FscI5b__RB_aaa_vq9NrK4TgCEwYBhgL/s1600/DSC_9572a.jpg" imageanchor="1" style="clear: left; margin-bottom: 1em; margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" data-original-height="565" data-original-width="850" height="424" src="https://1.bp.blogspot.com/-ZZIeQKoihmo/XSIOkTcm29I/AAAAAAAAKdc/JQ5J38a79FscI5b__RB_aaa_vq9NrK4TgCEwYBhgL/s640/DSC_9572a.jpg" width="640" /></a></td></tr>
<tr align="left"><td class="tr-caption"><span style="font-size: x-small;">Schiffsfriedhof in Camaret-sur-Mer</span></td></tr>
</tbody></table>
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<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://1.bp.blogspot.com/-AT8sLslJO0g/XSIOkl0TJ5I/AAAAAAAAKdc/OWvIU4Bc5kgalHORxkWiy0DoSH1wAyDTwCEwYBhgL/s1600/DSC_9785a.jpg" imageanchor="1" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="565" data-original-width="850" height="424" src="https://1.bp.blogspot.com/-AT8sLslJO0g/XSIOkl0TJ5I/AAAAAAAAKdc/OWvIU4Bc5kgalHORxkWiy0DoSH1wAyDTwCEwYBhgL/s640/DSC_9785a.jpg" width="640" /></a></div>
<br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://1.bp.blogspot.com/-v3RULfGfiHU/XSIOlJlqPYI/AAAAAAAAKdk/k15dju8xjqIDkT4K5wNbv9Pifb5jtWK1ACEwYBhgL/s1600/DSC_9861a.jpg" imageanchor="1" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="565" data-original-width="850" height="424" src="https://1.bp.blogspot.com/-v3RULfGfiHU/XSIOlJlqPYI/AAAAAAAAKdk/k15dju8xjqIDkT4K5wNbv9Pifb5jtWK1ACEwYBhgL/s640/DSC_9861a.jpg" width="640" /></a></div>
<br />
<table cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="float: left; margin-right: 1em; text-align: left;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://1.bp.blogspot.com/-xSqxRBm63YE/XSIOpZUzKgI/AAAAAAAAKdw/d9808x-VvT8RmgCSV0yvNiCIV6APo9X3QCEwYBhgL/s1600/P1260521a.jpg" imageanchor="1" style="clear: left; margin-bottom: 1em; margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" data-original-height="638" data-original-width="850" height="480" src="https://1.bp.blogspot.com/-xSqxRBm63YE/XSIOpZUzKgI/AAAAAAAAKdw/d9808x-VvT8RmgCSV0yvNiCIV6APo9X3QCEwYBhgL/s640/P1260521a.jpg" width="640" /></a></td></tr>
<tr align="left"><td class="tr-caption"><span style="font-size: x-small;">Locronan</span></td></tr>
</tbody></table>
<br />
<table cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="float: left; margin-right: 1em; text-align: left;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://1.bp.blogspot.com/-c5OgbO8zKpo/XSIOqLP2g_I/AAAAAAAAKdo/5ba6gZWXEgUdfjh5JBKLPQD9zjGy283hgCEwYBhgL/s1600/P1260649a.jpg" imageanchor="1" style="clear: left; margin-bottom: 1em; margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" data-original-height="638" data-original-width="850" height="480" src="https://1.bp.blogspot.com/-c5OgbO8zKpo/XSIOqLP2g_I/AAAAAAAAKdo/5ba6gZWXEgUdfjh5JBKLPQD9zjGy283hgCEwYBhgL/s640/P1260649a.jpg" width="640" /></a></td></tr>
<tr align="left"><td class="tr-caption"><span style="font-size: x-small;">Feine Cr</span><span style="font-size: x-small;">êperie in Douarnenez</span></td></tr>
</tbody></table>
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<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://1.bp.blogspot.com/-68sPAPkzEPk/XSIOqw_fLPI/AAAAAAAAKds/EvwOfjIhXkYc2OQlumKYyHcA5TLbikzUACEwYBhgL/s1600/P1260669a.jpg" imageanchor="1" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="638" data-original-width="850" height="480" src="https://1.bp.blogspot.com/-68sPAPkzEPk/XSIOqw_fLPI/AAAAAAAAKds/EvwOfjIhXkYc2OQlumKYyHcA5TLbikzUACEwYBhgL/s640/P1260669a.jpg" width="640" /></a></div>
<br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://1.bp.blogspot.com/-GAgv3JXZkZM/XSIOroI95eI/AAAAAAAAKdw/dqIQ76QdsEARnGS8FBGrOH-J1oRJ8DMwwCEwYBhgL/s1600/P1260709a.jpg" imageanchor="1" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="638" data-original-width="850" height="480" src="https://1.bp.blogspot.com/-GAgv3JXZkZM/XSIOroI95eI/AAAAAAAAKdw/dqIQ76QdsEARnGS8FBGrOH-J1oRJ8DMwwCEwYBhgL/s640/P1260709a.jpg" width="640" /></a></div>
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<table cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="float: left; margin-right: 1em; text-align: left;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://1.bp.blogspot.com/-ncT9bg6IWo8/XSIQ9sllOaI/AAAAAAAAKeE/9jc3Ltnwngw6_Db34FFsS4UYyjM0mzPUgCLcBGAs/s1600/P1260796a.jpg" imageanchor="1" style="clear: left; margin-bottom: 1em; margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" data-original-height="638" data-original-width="850" height="480" src="https://1.bp.blogspot.com/-ncT9bg6IWo8/XSIQ9sllOaI/AAAAAAAAKeE/9jc3Ltnwngw6_Db34FFsS4UYyjM0mzPUgCLcBGAs/s640/P1260796a.jpg" width="640" /></a></td></tr>
<tr align="left"><td class="tr-caption"><span style="font-size: x-small;">Pointe de Pen-Hir</span></td></tr>
</tbody></table>
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<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://1.bp.blogspot.com/-xq_CaGNQS1w/XSIOmilMXTI/AAAAAAAAKdc/gH1NlhFlSKMK4_KHHf_yKHzchkt8LLJkgCEwYBhgL/s1600/P1260109a.jpg" imageanchor="1" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="638" data-original-width="850" height="480" src="https://1.bp.blogspot.com/-xq_CaGNQS1w/XSIOmilMXTI/AAAAAAAAKdc/gH1NlhFlSKMK4_KHHf_yKHzchkt8LLJkgCEwYBhgL/s640/P1260109a.jpg" width="640" /></a></div>
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<br />Die Küchenschabehttp://www.blogger.com/profile/00948071994100395202noreply@blogger.com5tag:blogger.com,1999:blog-2260019470737180302.post-25463668177537914382019-05-25T14:21:00.003+02:002019-05-25T14:21:57.673+02:00BLÜTEN ZUM ESSEN<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
</div>
<br /><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://1.bp.blogspot.com/-20TdkyATQj0/XOkncZyQwRI/AAAAAAAAKbE/PLUDMxO_rOE4AYKqAn5X8B-he_3o-W7VgCEwYBhgL/s1600/DSC_8514a.jpg" imageanchor="1" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="565" data-original-width="850" height="424" src="https://1.bp.blogspot.com/-20TdkyATQj0/XOkncZyQwRI/AAAAAAAAKbE/PLUDMxO_rOE4AYKqAn5X8B-he_3o-W7VgCEwYBhgL/s640/DSC_8514a.jpg" width="640" /></a></div>
Ui, ui, ui, ist das lange her, seit ich das letzte Mal hier etwas zum Besten gegeben habe! Jetzt ist es zwar nicht so, dass ich aufgehört habe, zu kochen. Allerdings ist die Küche derzeit eher einfach und vor allem ist es meist etwas, das schon hier im Blog steht. Aber ich werde versuchen, mich zu bessern.<br />
<br />Wir essen sehr gerne Reis - das ist wahrscheinlich schon aufgefallen. Mit übrig gebliebenem Reis wusste ich meist eher wenig anzufangen. Seit einiger Zeit allerdings koche ich oft bewusst wesentlich mehr Reis als fürs Abendessen nötig wäre, und das hat seinen Grund: Bei <a href="https://missboulette.wordpress.com/">Missboulette</a> bin ich auf den <a href="https://missboulette.wordpress.com/2013/06/20/ginger-scallion-fried-rice-nach-jean-georges-vongerichten/">„Ginger Scallion Fried Rice“</a> nach Jean-Georges Vongerichten aufmerksam geworden. Ich habe ihr Rezept fast unverändert übernommen - besonders gut gefallen mir die Schnittlauchblüten, die zerzupft über das fertige Essen kommen.<br />
Eine Abänderung gibts (natürlich) schon: Ich nehme nicht Hühnchen zum Reis, ich nehme Lachs. In Würfel geschnitten, gewürzt mit Salz und Kurkuma, und im Backrohr kurz gegrillt.<b> </b><br />
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<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://1.bp.blogspot.com/-peUCrRQL0yM/XOknaC8W1gI/AAAAAAAAKbY/lU4hb4ytyhYlBr7NOpZAZJGphbD2H6sowCEwYBhgL/s1600/DSC_8500a.jpg" imageanchor="1" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="565" data-original-width="850" height="424" src="https://1.bp.blogspot.com/-peUCrRQL0yM/XOknaC8W1gI/AAAAAAAAKbY/lU4hb4ytyhYlBr7NOpZAZJGphbD2H6sowCEwYBhgL/s640/DSC_8500a.jpg" width="640" /></a></div>
<br />
<b>Ginger Scallion Fried Rice</b><br />für 2 Personen<br /><br />300 g Lachs, in Würfel geschnitten<br />1 TL Kurkuma<br />2 TL Erdnussöl<br />2 TL Salz<br /><br />2 Portionen gekochter Reis vom Vortag<br />ca. 8 EL Erdnussöl<br />2 EL Knoblauch, fein gehackt<br />2 EL Ingwer, fein gehackt<br />2 Bund Frühlingszwiebeln, das Weiße in feine Ringerl, das Grüne in schmale Streiferl geschnitten<br />1 Bund Schnittlauch, in grobe Ringerl geschnitten<br />2 EL Sesamöl<br />4 EL Sojasauce<br />etwas Gochugaru (koreanisches Chilipulver)<br />2 - 4 Eier (je nach Hunger und Gusto)<br />2 EL Sesamkörner, geröstet<br />optional 4 - 5 Schnittlauchblüten, zerzupft<br />
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<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://1.bp.blogspot.com/-6DvAzP0pkqo/XOknZwZC75I/AAAAAAAAKbQ/b4W2Kt_F4g4OOucQvBH1H9pODYxErodhgCEwYBhgL/s1600/DSC_8493a.jpg" imageanchor="1" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="565" data-original-width="850" height="424" src="https://1.bp.blogspot.com/-6DvAzP0pkqo/XOknZwZC75I/AAAAAAAAKbQ/b4W2Kt_F4g4OOucQvBH1H9pODYxErodhgCEwYBhgL/s640/DSC_8493a.jpg" width="640" /></a></div>
Kurkuma, Salz und Erdnussöl in einem kleinen Schüsserl mischen. Die Lachswürferl auf ein mit Backpapier belegtes Backblech verteilen und sorgfältig mit der Kurkuma-Salz-Öl-Mischung bepinseln. Im Backrohr etwa 10 bis 15 Minuten übergrillen.<br />
<br />Sesamöl und Sojasauce sowie Gochugaru und geröstete Sesamkörner in einem Schüsserl mischen. In einer Pfanne das Öl nicht zu hoch erhitzen. Zuerst den feingehackten Knoblauch darin braten, bis er goldbraun ist. Rausfischen und auf Küchenpapier entfetten. Den gehackten Ingwer in derselben Pfanne goldbraun rösten und ebenfalls auf Küchenpapier entfetten. Knoblauch und Ingwer (sollten jetzt beide knusprig sein) in einem weiteren Schüsserl mischen.<br /><br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://1.bp.blogspot.com/-zIt9_ZsnKlk/XOkna0Cqs1I/AAAAAAAAKbU/e28e4pHoiS0hu2knJJHiHRtcbhh5EOOvwCEwYBhgL/s1600/DSC_8504a.jpg" imageanchor="1" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="565" data-original-width="850" height="424" src="https://1.bp.blogspot.com/-zIt9_ZsnKlk/XOkna0Cqs1I/AAAAAAAAKbU/e28e4pHoiS0hu2knJJHiHRtcbhh5EOOvwCEwYBhgL/s640/DSC_8504a.jpg" width="640" /></a></div>
Im aromatisierten, restlichen Öl in der Pfanne Frühlingszwiebeln und Schnittlauch bei niedrigerer Temperatur weich dünsten. Zum Rand schieben und in der Mitte den kalten, gekochten Reis braten (eventuell noch etwas Öl zufügen) und alle Klumpen sorgfältig zerdrücken. Dann mit der Zwiebel-Schnittlauch-Mischung vermengen und kurz weiter braten.<br />
<br />In einer weiteren Pfanne Spiegeleier braten und gemeinsam mit der Reis-Zwiebel-Mischung auf die Teller verteilen. Etwas von der Sesamöl-Soja-Mischung drüberträufeln, mit knusprigem Knoblauch-Ingwer und Schnittlauchblüten bestreuen und mit Ei und Lachswürferln servieren. <br />
<br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://1.bp.blogspot.com/-veGs5ZYJS9s/XOkoyINBe-I/AAAAAAAAKbo/MoYPl3OBQKYD4ieA6cyIZtXyLkecwmMmQCEwYBhgL/s1600/DSC_8507b.jpg" imageanchor="1" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="591" data-original-width="850" height="444" src="https://1.bp.blogspot.com/-veGs5ZYJS9s/XOkoyINBe-I/AAAAAAAAKbo/MoYPl3OBQKYD4ieA6cyIZtXyLkecwmMmQCEwYBhgL/s640/DSC_8507b.jpg" width="640" /></a></div>
<br />
<br />Die Küchenschabehttp://www.blogger.com/profile/00948071994100395202noreply@blogger.com4tag:blogger.com,1999:blog-2260019470737180302.post-69755567099260292402019-03-24T18:24:00.000+01:002019-03-24T18:26:16.845+01:00OBAUERS FEINSTER FISCH<br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://2.bp.blogspot.com/-zPlBQvwzZkQ/XJUP0NrvS6I/AAAAAAAAKZo/B8__vByAvQcvs6r5I4GWsmkM1xoRK7UnQCLcBGAs/s1600/DSC_8220a.jpg" imageanchor="1" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="565" data-original-width="850" height="424" src="https://2.bp.blogspot.com/-zPlBQvwzZkQ/XJUP0NrvS6I/AAAAAAAAKZo/B8__vByAvQcvs6r5I4GWsmkM1xoRK7UnQCLcBGAs/s640/DSC_8220a.jpg" width="640" /></a></div>
<br />
Dass ich die Küche der Gebrüder Obauer sehr schätze, habe ich - glaube ich - schon ein oder zweimal erwähnt. Eines ihrer bekanntesten Gerichte habe ich allerdings noch nie gekocht, das wurde am Wochenende nachgeholt - es gab Forellenstrudel. Nicht als großen Strudel, sondern als kleine handliche "Törtchen". Dazu eine feine, buttrig-fischige Sauce mit trockenem Vermouth und Pilzen. Ein köstliches Abendessen - allerdings trotz Fisch beileibe keine Fastenspeise ...<br />
<br />
<b>Forellenstrudel</b><br />
ergibt 4 Törtchen (als Vorspeise für 4 Personen, als Hauptspeise für 2 Personen)<br />
<br />
2 mittelgroße Forellen, filetiert, enthäutet, entgrätet<br />
250 ml Schlagobers<br />
1 Ei<br />
Saft einer Zitrone<br />
250 g Champignons<br />
125 g Crème fraîche<br />
Strudelteig nach <a href="http://diekuechenschabe.blogspot.com/2011/12/steirischer-erdapfelstrudel.html">diesem Rezept</a> (oder gekauft, dann ungefähr 250 g)<br />
zerlassene Butter zum Bestreichen<br />
2 Schalotten<br />
1 EL Tomatenmark (im Sommer eine vollreife Tomate)<br />
150 ml Fischfonds<br />
125 ml Weißwein<br />
60 ml trockener Vermouth (etwa Noilly Prat)<br />
Butter <br />
Salz, Pfeffer<br />
<br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://3.bp.blogspot.com/-YD1ii0r9HpU/XJUPyN-tRHI/AAAAAAAAKZM/GmWnWLTZZEEjsVfK3nUt728rBcras_pxgCEwYBhgL/s1600/DSC_8186a.jpg" imageanchor="1" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="533" data-original-width="850" height="400" src="https://3.bp.blogspot.com/-YD1ii0r9HpU/XJUPyN-tRHI/AAAAAAAAKZM/GmWnWLTZZEEjsVfK3nUt728rBcras_pxgCEwYBhgL/s640/DSC_8186a.jpg" width="640" /></a></div>
Zwei der Forellenfilets klein schneiden und zusammen mit der Hälfte vom Schlagobers, dem Ei, dem Zitronensaft, Salz und Pfeffer fein cuttern (alle Zutaten sollten gut gekühlt sein). Die restlichen beiden Filets in jeweils vier Stücke schneiden.<br />
Die Champignons putzen und fein hacken. 150 Gramm davon mit Crème fraîche in einem kleinen Topf einkochen, bis eine dickliche Creme entsteht. Mit Salz, Pfeffer und Zitronensaft abschmecken und auskühlen lassen.<br />
Für die Sauce die Schalotten schälen und hacken. Das restliche Schlagobers zusammen mit Fischfonds, Weißwein, Vermouth, Schalotten, Tomatenmark (oder gehäuteter, entkernter und kleingeschnittener Tomate) und den restlichen Champignons zum Kochen bringen und auf die Hälfte einkochen. Durch ein Sieb gießen und so viel kalte Butter unterrühren, dass die Sauce sämig wird. Mit Salz, Pfeffer und eventuell einem Hauch Zitronensaft abschmecken.<br />
<br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://3.bp.blogspot.com/-wG80bH-Ys5Y/XJUPyX0_WxI/AAAAAAAAKZ4/307T0zXPzMQWS3djNQHuOynx9SlTIv4zwCEwYBhgL/s1600/DSC_8207a.jpg" imageanchor="1" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="565" data-original-width="850" height="424" src="https://3.bp.blogspot.com/-wG80bH-Ys5Y/XJUPyX0_WxI/AAAAAAAAKZ4/307T0zXPzMQWS3djNQHuOynx9SlTIv4zwCEwYBhgL/s640/DSC_8207a.jpg" width="640" /></a></div>
Vier Schüsserl mit einem Durchmesser von etwa zehn Zentimeter mit flüssiger Butter ausstreichen. Den dünn ausgerollten Strudelteig in acht Quadrate schneiden, die so groß sind, dass der Teig auf allen Seiten locker heraushängt. Alle Teigquadrate mit flüssiger Butter bepinseln und in jedes Schüsserl zwei Quadrate übereinander legen. Vorsichtig in die Schüsserl drücken, sie sollten so wenig wie möglich einreißen.<br />
<br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://2.bp.blogspot.com/-ktK_aju5IIE/XJUPz9P9WyI/AAAAAAAAKZ8/uY5MNRXTzNkZEp2XaLQKmoodsXvkkBjtQCEwYBhgL/s1600/DSC_8217a.jpg" imageanchor="1" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="563" data-original-width="851" height="422" src="https://2.bp.blogspot.com/-ktK_aju5IIE/XJUPz9P9WyI/AAAAAAAAKZ8/uY5MNRXTzNkZEp2XaLQKmoodsXvkkBjtQCEwYBhgL/s640/DSC_8217a.jpg" width="640" /></a></div>
Das Backrohr auf 220 Grad Ober-/Unterhitze vorheizen. In jedes Schüsserl zuerst etwa ein Achtel der gecutterten Farce geben, dann ein Achtel der Champignon-Crème-fraîche-Mischung. Jeweils zwei Fischfiletstücke drauflegen. Darauf wieder jeweils ein Achtel der Champignon-Crème-fraîche-Mischung und zum Abschluss die restliche gecutterte Farce. Die Teigränder einschlagen, noch mit etwas flüssiger Butter bestreichen. Ein Backblech mit Backpapier auslegen, die Forellenstrudel vorsichtig aus den Schüsserln darauf gleiten lassen (Verschlussstelle oben). 15 Minuten backen.<br />
Die Sauce auf den Teller geben, das Forellentörtchen mittig platzieren und mit grünem Salat servieren.<br />
<br />
Die Sauce ist übrigens ein echtes Gedicht, am liebsten hätte ich auch noch den Teller abgeschleckt, so gut hat sie mir geschmeckt. Und sie ist schnell gemacht - vorausgesetzt man hat guten Fischfonds im Haus. Davon habe ich derzeit jede Menge: Der Fischhändler hat mir ungefähr zwei Kilo Karkassen von Forelle und Saibling mitgegeben und ich habe daher - ganz nach Hamstermanier - jetzt ziemlich viel Fischfonds im Tiefkühler ...<br />
<br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://4.bp.blogspot.com/-_26CBg1LSMY/XJUP0ZRuNFI/AAAAAAAAKaA/muoVn_iOjjkNamNWqVCf3fbn9AkqHCJZQCEwYBhgL/s1600/DSC_8226a.jpg" imageanchor="1" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="565" data-original-width="850" height="424" src="https://4.bp.blogspot.com/-_26CBg1LSMY/XJUP0ZRuNFI/AAAAAAAAKaA/muoVn_iOjjkNamNWqVCf3fbn9AkqHCJZQCEwYBhgL/s640/DSC_8226a.jpg" width="640" /></a></div>
<br />
<br />
<br />Die Küchenschabehttp://www.blogger.com/profile/00948071994100395202noreply@blogger.com1tag:blogger.com,1999:blog-2260019470737180302.post-5058917310835922932019-02-22T18:12:00.000+01:002019-02-22T18:21:23.482+01:00ESSEN WIE DE NIRO<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<br /></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://3.bp.blogspot.com/-Rd_C4dioQqM/XHArdSaSiLI/AAAAAAAAKYg/xmwj62eW6Kwki_q_K8YeI1br8B9J-hIrQCEwYBhgL/s1600/DSC_8182a.jpg" imageanchor="1" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="565" data-original-width="850" height="424" src="https://3.bp.blogspot.com/-Rd_C4dioQqM/XHArdSaSiLI/AAAAAAAAKYg/xmwj62eW6Kwki_q_K8YeI1br8B9J-hIrQCEwYBhgL/s640/DSC_8182a.jpg" width="640" /></a></div>
Ich war ja immer der Meinung, über eine Pastasauce mit Fleisch und
Tomaten muss ich nicht schreiben. Kennt jeder, kann jeder, und sowieso
hat jeder sein Lieblingsrezept, von dem er nicht abrückt - da
braucht man nicht mehr groß drüber diskutieren.<br />
<br />
Nun habe ich
aber beim Ordnen alter Kopien ein Rezept
für "Catherine Scorseses Pastasauce" gefunden. Dazu eine total nette
Geschichte über Martin Scorseses Mutter (die im selben Jahr zur Welt
gekommen ist wie meine Oma). Über ihre Liebe zum Kochen, und wie sie das
Catering für viele Scorsese-Filme übernahm, über ihre beiden Söhne und
über Robert de Niro, den sie wie einen dritten Sohn behandelte.
Jedenfalls war dieser Artikel genug Anreiz, auf die Suche nach
Catherine Scorseses Kochbuch zu gehen. Und auch Anreiz,
meine nächste Pastasauce nach ihrem Rezept zu probieren.<br />
<br />
Kurz
gesagt: Sie ist echt fabelhaft! Wirklich wahr. Im Schabenhaushalt wird
es künftig für Sugo und Lasagne nur mehr diese Sauce geben. Sie schmeckt
unvergleichlich sämig, die Würzung trifft genau unseren Geschmackt -
sie ist perfekt! Nicht zuletzt deshalb hoffe ich, dass ich das Buch und weitere Rezepte der Regisseur-Mama bald in meiner Sammlung haben werde.<br />
<br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://1.bp.blogspot.com/-6omX0Fvh7rw/XHArdAUxc7I/AAAAAAAAKYc/gZNivCbWKecaC3BRllKM-VgxcqZ27BedgCEwYBhgL/s1600/DSC_8180a.jpg" imageanchor="1" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="552" data-original-width="850" height="414" src="https://1.bp.blogspot.com/-6omX0Fvh7rw/XHArdAUxc7I/AAAAAAAAKYc/gZNivCbWKecaC3BRllKM-VgxcqZ27BedgCEwYBhgL/s640/DSC_8180a.jpg" width="640" /></a></div>
<br />
<br />
<b>Catherine Scorseses Pastasauce</b><br />
Menge für einen großen Vorratstopf<br />
<br />
4 Dosen Pomodori Pelati (á 400 g)<br />
2 Dosen Polpa di Pomodori (á 400 g)<br />
1 Zwiebel, fein gehackt<br />
Olivenöl<br />
140 g Tomatenmark (doppelt konzentriert)<br />
3 Knoblauchzehen im Ganzen, geschält<br />
1 Erdapfel, geschält<br />
1 große Karotte, geschält<br />
3 EL gehacktes Basilikum<br />
3 EL gehackte Petersilie<br />
Salz<br />
1 - 2 TL Chilipulver<br />
60 g Semmelbrösel<br />
1/16 l Milch<br />
je 250 g Schweine-, Kalb-und Rindfleisch (mit Fett durchzogen), frisch faschiert<br />
1 verquirltes Ei<br />
6 gehäufte EL geriebener Parmesan<br />
<br />
Die
Zwiebel in einem großen Topf in Olivenöl glasig dünsten. Die Pelati
fein pürieren und zusammen mit Polpa und Tomatenmark zur Zwiebel geben
(wieso Mama Scorsese Pelati nimmt und diese dann püriert, anstatt Passata di
Pomodori zu verwenden, kann ich nicht sagen - vielleicht schmecken
pürierte Pelati besser). <br />
Die Knoblauchzehen, den Erdapfel und die
Karotte zufügen. Zwei Esslöffel gehacktes Basilikum, zwei Esslöffel
gehackte Petersilie sowie Salz und die Hälfte des Chilipulvers
unterrühren. Mindestens eine halbe Stunde köcheln lassen.<br />
<br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://4.bp.blogspot.com/-_CobvU86RbE/XHArb6DZBhI/AAAAAAAAKYQ/RUpISnUUggUjO9CJcAUdmlEDohvaNlh5ACEwYBhgL/s1600/DSC_8158a.jpg" imageanchor="1" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="565" data-original-width="850" height="424" src="https://4.bp.blogspot.com/-_CobvU86RbE/XHArb6DZBhI/AAAAAAAAKYQ/RUpISnUUggUjO9CJcAUdmlEDohvaNlh5ACEwYBhgL/s640/DSC_8158a.jpg" width="640" /></a></div>
<br />
In der
Zwischenzeit die Semmelbrösel in der Milch aufweichen. Dann zusammen mit
dem Parmesan, dem Ei, dem restlichen Basilikum und der restlichen
Petersilie sowie Salz und Chilipulver zum faschierten Fleisch geben.
Gründlich durchmischen. Die Fleischmasse nach und nach in die
Tomatensauce bröckeln, damit sich keine Klumpen bilden. Mindestens eineinhalb
Stunden köcheln lassen. Anschließend noch mal abschmecken, Knoblauchzehen,
Erdapfel und Karotte rausfischen und wegwerfen.<br />
Die angegebene
Menge füllt einen ziemlich großen Topf - perfekt, um einen Teil
einzufrieren und später beispielsweise eine Lasagne damit zu veredeln.<br />
<br />
Uns
stand diesmal der Sinn nicht nach Spaghetti oder Makkaroni (obwohl die
ebenfalls ausgezeichnet passen würden). Wir haben kleine
Ricottagnocchi nach einem Rezept von <a href="https://www.anonymekoeche.net/">Claudio</a> dazu gekocht:<br />
<br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://3.bp.blogspot.com/-SM1pgeoDotk/XHArc0MPMmI/AAAAAAAAKYY/vXMtbAcVdggW-iFxQH4NsDV75euZ0iG3wCEwYBhgL/s1600/DSC_8170a.jpg" imageanchor="1" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="565" data-original-width="850" height="424" src="https://3.bp.blogspot.com/-SM1pgeoDotk/XHArc0MPMmI/AAAAAAAAKYY/vXMtbAcVdggW-iFxQH4NsDV75euZ0iG3wCEwYBhgL/s640/DSC_8170a.jpg" width="640" /></a></div>
<b>Gnocchi di Ricotta</b><br />
für 2 Personen<br />
<br />
250 g Ricotta<br />
50 g geriebener Parmesan<br />
75 g Weizenmehl, glatt<br />
<br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://2.bp.blogspot.com/-HSUCoarmxY0/XHArbxwWNYI/AAAAAAAAKYg/sKYf9xxh6sMQbVnweTKOuaqyADIWtW3dgCEwYBhgL/s1600/DSC_8163a.jpg" imageanchor="1" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="565" data-original-width="850" height="424" src="https://2.bp.blogspot.com/-HSUCoarmxY0/XHArbxwWNYI/AAAAAAAAKYg/sKYf9xxh6sMQbVnweTKOuaqyADIWtW3dgCEwYBhgL/s640/DSC_8163a.jpg" width="640" /></a></div>
Ricotta,
Parmesan und Mehl gut miteinander verkneten. Eventuell noch ein bisschen mehr Mehl dazugeben,
aber wirklich nur so viel, dass der Teig gerade mal gut zusammenhält und nicht klebt.
Aus dem Teig zentimeterdünne Würste formen. Davon zentimetergroße
Stückchen abschneiden und gut bemehlen.<br />
<br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://4.bp.blogspot.com/-Q-8szlZ5qm4/XHArcEOqHOI/AAAAAAAAKYU/fD3pSzDsGw8WBOUY2QlG5U2kTSqk4xeGgCEwYBhgL/s1600/DSC_8167a.jpg" imageanchor="1" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="565" data-original-width="850" height="424" src="https://4.bp.blogspot.com/-Q-8szlZ5qm4/XHArcEOqHOI/AAAAAAAAKYU/fD3pSzDsGw8WBOUY2QlG5U2kTSqk4xeGgCEwYBhgL/s640/DSC_8167a.jpg" width="640" /></a></div>
<br />
Einen großen Topf mit
Salzwasser zum Kochen bringen. Die Gnocchi darin kochen, bis sie an die
Oberfläche kommen. Das dauert gerade mal drei bis vier Minuten. In einer
großen Schüssel mit Pastasauce mischen,
anschließend auf vorgewärmte Teller verteilen. Mit Parmesan bestreuen
und servieren - und man fühlt sich wie im Himmel. Oder zumindest wie mitten in Italien ...<br />
<br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://4.bp.blogspot.com/-7UgeEsunx3Y/XHArzEVLlfI/AAAAAAAAKYo/51iJ1PVGOWMpvf9qh7GZAc9V9IE44YNBgCEwYBhgL/s1600/DSC_8184a.jpg" imageanchor="1" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="565" data-original-width="850" height="424" src="https://4.bp.blogspot.com/-7UgeEsunx3Y/XHArzEVLlfI/AAAAAAAAKYo/51iJ1PVGOWMpvf9qh7GZAc9V9IE44YNBgCEwYBhgL/s640/DSC_8184a.jpg" width="640" /></a></div>
<br />
<br />Die Küchenschabehttp://www.blogger.com/profile/00948071994100395202noreply@blogger.com8tag:blogger.com,1999:blog-2260019470737180302.post-59403464312278217472019-01-30T10:10:00.000+01:002019-01-31T22:33:05.451+01:00ENTFÜHRUNG IN DEN SOMMER<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://4.bp.blogspot.com/-efFBhOCcnBE/XFFSCAedkkI/AAAAAAAAKXQ/nHw3SO0cprgbRxMNEpWzrwQXHASktSf1wCEwYBhgL/s1600/DSC_7918a.jpg" imageanchor="1" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="565" data-original-width="850" height="424" src="https://4.bp.blogspot.com/-efFBhOCcnBE/XFFSCAedkkI/AAAAAAAAKXQ/nHw3SO0cprgbRxMNEpWzrwQXHASktSf1wCEwYBhgL/s640/DSC_7918a.jpg" width="640" /></a></div>
<br />
<a href="https://de.wikipedia.org/wiki/Tim_Raue">Tim Raue</a> hat mich schon mal im Winter nach Sizilien entführt - mit einem Dessert aus <a href="https://www.blogger.com/">Rosmarin, Pinienkernen und Brombeeren</a>. Anscheinend ist er bei mir zuständig für jene Sommergerichte, die ich unpassenderweise im Winter koche, denn hier kommt schon wieder eins: Melanzani mit Pistazien, Rosinen und Lamm.<br />
Diesmal hatte er noch dazu die undankbare Aufgabe, mich für Melanzani zu begeistern, die sonst nicht so zu meinen Lieblingsgemüsen zählen. Natürlich hat er es bravourös geschafft - es blieb nach dem Essen sogar ein bisschen Fleisch übrig - die Melanzani hingegen wurden bis aufs letzte Fitzerl verputzt ...<br />
<br />
<b>Melanzani mit Pistazien, Rosinen und Lamm</b><br />
für 2 Personen<br />
<br />
200 ml Apfelsaft<br />
150 g große, helle Rosinen<br />
2 Melanzani<br />
80 g Butterschmalz<br />
300 g Lammfilet, in mundgerechte Würfel geschnitten<br />
1 Knoblauchzehe, geschält und angequetscht<br />
3 EL Tomatenmark<br />
70 g Pistazien, geschält und ungesalzen<br />
Salz<br />
3 EL Harissa<br />
30 g frische Basilikumblätter, in dünne Streifen geschnitten<br />
Weißbrotscheiben, knusprig gegrillt<br />
<br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://3.bp.blogspot.com/-dhFUo1MQBSc/XFFSDTGL7QI/AAAAAAAAKXY/wtO4ytldu4s8FpSKX3Sa_7ezmrdOmdtgwCEwYBhgL/s1600/DSC_7938a.jpg" imageanchor="1" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="565" data-original-width="850" height="424" src="https://3.bp.blogspot.com/-dhFUo1MQBSc/XFFSDTGL7QI/AAAAAAAAKXY/wtO4ytldu4s8FpSKX3Sa_7ezmrdOmdtgwCEwYBhgL/s640/DSC_7938a.jpg" width="640" /></a></div>
Den Apfelsaft aufkochen. Die Rosinen hineingeben, Deckel drauflegen. Den Topf vom Herd nehmen. Die Rosinen mindestens eine Stunde ziehen lassen. Dann aus dem Sud nehmen und in einem Sieb abtropfen lassen.<br />
Die Melanzani in dicke Scheiben und die Scheiben dann in zentimeterbreite Streifen schneiden. 50 Gramm Butterschmalz in einer Pfanne erhitzen und die Melanzanistreifen goldbraun braten. Dann rausfischen, auf Küchenpapier entfetten. In einer Schüssel im Backrohr bei 80 Grad warm halten.<br />
<br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://2.bp.blogspot.com/-s8OE0cIUqUQ/XFFSCEYoLkI/AAAAAAAAKXg/0hlGRq1JULsSZuCk0nYDJ47W1f7zD7z6gCEwYBhgL/s1600/DSC_7917a.jpg" imageanchor="1" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="565" data-original-width="850" height="424" src="https://2.bp.blogspot.com/-s8OE0cIUqUQ/XFFSCEYoLkI/AAAAAAAAKXg/0hlGRq1JULsSZuCk0nYDJ47W1f7zD7z6gCEwYBhgL/s640/DSC_7917a.jpg" width="640" /></a></div>
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Das restliche Butterschmalz in derselben Pfanne zusammen mit der angequetschten Knoblauchzehe erhitzen und das Lammfleisch darin drei bis vier Minuten braten. In die Schüssel zu den Melanzani in den Ofen geben. Knoblauch wegwerfen. Das Tomatenmark in der Pfanne mit dem Bratenrückstand kurz anrösten. Rosinen, Harissa und Pinienkerne zufügen. Durchrühren und kurz mitrösten.<br />
<br />
Die Melanzani und das Lammfleisch wieder aus dem Ofen holen und ebenfalls unterrühren. Zum Schluss das Basilikum zufügen und alles mit Salz abschmecken. Zusammen mit dem knusprigen Weißbrot und einem sizilianischen <a href="https://de.wikipedia.org/wiki/Frappato">Frappato</a> genießen. Dabei fest daran denken, dass ja in einem halben Jahr eh schon wieder Sommer ist ...<br />
<br />
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<a href="https://4.bp.blogspot.com/-tZLDzQclPLU/XFFSCZZvEuI/AAAAAAAAKXo/eJLRjpu154M30-YtouoECGx9Y3ktisYdQCEwYBhgL/s1600/DSC_7920a.jpg" imageanchor="1" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="565" data-original-width="850" height="424" src="https://4.bp.blogspot.com/-tZLDzQclPLU/XFFSCZZvEuI/AAAAAAAAKXo/eJLRjpu154M30-YtouoECGx9Y3ktisYdQCEwYBhgL/s640/DSC_7920a.jpg" width="640" /></a></div>
Die Küchenschabehttp://www.blogger.com/profile/00948071994100395202noreply@blogger.com2tag:blogger.com,1999:blog-2260019470737180302.post-16209888513485706142019-01-16T20:33:00.000+01:002019-01-16T20:35:51.451+01:00ST. LOUIS GOOEY BUTTER CAKE<div class="adM">
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<a href="https://3.bp.blogspot.com/-aeA3xbPMW3U/XD9mywHw0XI/AAAAAAAAKWs/94-Ta3RUkV0_g-KEF6EpuKogLsEXEZlJACLcBGAs/s1600/DSC_7908a.jpg" imageanchor="1" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="565" data-original-width="850" height="424" src="https://3.bp.blogspot.com/-aeA3xbPMW3U/XD9mywHw0XI/AAAAAAAAKWs/94-Ta3RUkV0_g-KEF6EpuKogLsEXEZlJACLcBGAs/s640/DSC_7908a.jpg" width="640" /></a></div>
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Meine Rezeptzettelsammlung. Das war ein unordentlicher Haufen
in einer Schublade im Vorzimmerkasten. Bis wir vor eineinhalb Jahren
übersiedelten. Da machte ich mir die Mühe, alle Zettel in Klarsichtfolien
zu stecken oder kleinere Exemplare ordentlich mit Tixo
auf A4-Blätter zu kleben. Danach wanderte alles in einen großen weißen
Ordner. Und der in den neuen Wohnzimmerkasten. Dort wurde er natürlich
vergessen.</div>
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<br /></div>
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In den Weihnachtsfeiertagen erinnerte ich mich wieder daran
und verbrachte einen entspannten, gemütlichen
Nachmittag mit dem Lesen von Rezepten. Als erstes stach mir wieder der St.
Louis Gooey Butter Cake ins Auge. Ich hatte ihn auf den
<a href="https://cooking.nytimes.com/recipes/1014032-st-louis-gooey-butter-cake">Internet-Rezeptseiten</a> der New York Times entdeckt, ausgedruckt und
abgelegt. Der begeisterte Artikel und die euphorischen Postings hatten
mich neugierig gemacht, das nervige Umrechnen von cups, ounces und
tablespoons hatte ein Nachbacken damals jedoch erfolgreich verhindert. </div>
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Diesmal aber nicht, und so stand am Sonntag nachmittag ein St.
Louis Gooey Butter Cake in einem österreichischen Wohnzimmer. Er
schmeckte … wie soll ich sagen… eigentlich ganz gut (der Mitkoch meint sogar sehr gut) … ziemlich süß … zart nach Vanille. Irgendwie hatte ich mir aufgrund der
Begeisterung mehr erwartet. Also, er ist echt in Ordnung, wird aber sicher nicht mein
Lieblingskuchen. Vielleicht liegt´s
daran, dass ich einfach ein bisserl haglich bin. Oder daran, dass es
hier in Österreich wirklich schon sehr viele gute Mehlspeisenrezepte
gibt …</div>
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<a href="https://1.bp.blogspot.com/-1PE3pP_Iqtw/XD9mqQnlIXI/AAAAAAAAKW4/r9jriL_ibn8CYwM9EHQWEXt2T0flIkWUACEwYBhgL/s1600/DSC_7904a.jpg" imageanchor="1" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="565" data-original-width="850" height="424" src="https://1.bp.blogspot.com/-1PE3pP_Iqtw/XD9mqQnlIXI/AAAAAAAAKW4/r9jriL_ibn8CYwM9EHQWEXt2T0flIkWUACEwYBhgL/s640/DSC_7904a.jpg" width="640" /></a></div>
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<b>St. Louis Gooey Butter Cake</b>
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Teig:</div>
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50 ml Milch, lauwarm</div>
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35 ml Wasser, lauwarm</div>
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1 3/4 TL Trockengerm</div>
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60 g Butter, zimmerwarm</div>
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3 EL Zucker</div>
<div>
1 TL Salz</div>
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1 Ei</div>
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200 g Weizenmehl, glatt</div>
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Topping:</div>
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3 EL Maissirup (K: Honig)</div>
<div>
2 1/2 TL Vanilleextrakt (K: Mark einer halben Tahiti-Vanilleschote)</div>
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175 g Butter, zimmerwarm</div>
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340 g Zucker (K: 250)</div>
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1/2 TL Salz</div>
<div>
1 Ei</div>
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140 g Mehl</div>
</div>
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<br />
</div>
<div>
Milch und Wasser in einem kleinen Schüsserl mischen. Den
Trockengerm darin auflösen, das Dampfl zudecken und gehen lassen.
Butter, Zucker und Salz schaumig rühren. Das Ei unterrühren,
anschließend das Dampfl und das Mehl. Wenn möglich, alles von der
Küchenmaschine
machen lassen, denn der Teig sollte etwa zehn Minuten gerührt werden. </div>
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<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://3.bp.blogspot.com/-lZ8kkiB4RyQ/XD9mpDTOSrI/AAAAAAAAKW0/o3tGFUFSXo0Cr7Di66XbmoVntpY6VnhmACEwYBhgL/s1600/DSC_7893a.jpg" imageanchor="1" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="565" data-original-width="850" height="424" src="https://3.bp.blogspot.com/-lZ8kkiB4RyQ/XD9mpDTOSrI/AAAAAAAAKW0/o3tGFUFSXo0Cr7Di66XbmoVntpY6VnhmACEwYBhgL/s640/DSC_7893a.jpg" width="640" /></a></div>
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Den weichen Teig in eine gebutterte Form (Größe etwa 23 x 35
Zentimeter) bugsieren: Ich hab dazu vom Teig kleine Stückchen gezupft
und in die Form gedrückt. Zugedeckt mindestens zwei Stunden gehen
lassen. Das Backrohr auf 180 Grad Ober-/Unterhitze vorheizen. </div>
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<a href="https://4.bp.blogspot.com/-yDE54N18h5E/XD9mpeEczEI/AAAAAAAAKW4/3IwvbVM3X2YMTth-_zeC6zle-7Vng-CWwCEwYBhgL/s1600/DSC_7894a.jpg" imageanchor="1" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="565" data-original-width="850" height="424" src="https://4.bp.blogspot.com/-yDE54N18h5E/XD9mpeEczEI/AAAAAAAAKW4/3IwvbVM3X2YMTth-_zeC6zle-7Vng-CWwCEwYBhgL/s640/DSC_7894a.jpg" width="640" /></a></div>
<br /><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://1.bp.blogspot.com/-Elr_WVOAAQc/XD9mpB48IqI/AAAAAAAAKWw/v1F9h-NS35IJ0IV3zGFxe17cUiMUNH2XgCEwYBhgL/s1600/DSC_7898a.jpg" imageanchor="1" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="565" data-original-width="850" height="424" src="https://1.bp.blogspot.com/-Elr_WVOAAQc/XD9mpB48IqI/AAAAAAAAKWw/v1F9h-NS35IJ0IV3zGFxe17cUiMUNH2XgCEwYBhgL/s640/DSC_7898a.jpg" width="640" /></a></div>
<div>
Für das Topping in einem kleinen Schüsserl Honig mit zwei
Esslöffeln Wasser und dem Vanillemark mischen. Butter mit Zucker und
Salz einige Minuten schaumig rühren. Das Ei zufügen. Danach abwechselnd
Mehl und die Honigmischung unterrühren. Das Topping in
großen Klecksen auf den aufgegangenen Teig geben und glatt streichen.
Für 30 bis 40 Minuten backen. Etwas auskühlen lassen, dann mit
Staubzucker bestreuen und in kleine Stücke schneiden.</div>
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Was zur Ehrenrettung des St. Louis Gooey Butter Cake gesagt werden sollte: Er ist auch nach einigen Tagen noch sehr gut, weil das saftige Topping der trockener werdenden Masse gegensteuert.</div>
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<br /></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://2.bp.blogspot.com/-F7sHY29QvKc/XD9mq-B1NEI/AAAAAAAAKW8/uI5NdrTLNXU2PLObnvTtJTbkTP8cf2OvQCEwYBhgL/s1600/DSC_7907a.jpg" imageanchor="1" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" data-original-height="565" data-original-width="850" height="424" src="https://2.bp.blogspot.com/-F7sHY29QvKc/XD9mq-B1NEI/AAAAAAAAKW8/uI5NdrTLNXU2PLObnvTtJTbkTP8cf2OvQCEwYBhgL/s640/DSC_7907a.jpg" width="640" /></a></div>
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<br /></div>
Die Küchenschabehttp://www.blogger.com/profile/00948071994100395202noreply@blogger.com6